Der ehemalige Bayern-Profi Markus Babbel hat keine Zweifel bei der Rückkehr von Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge. Auch die aktivere Rolle des Ehrenpräsidents Uni Hoeneß gefällt Babbel.

Der frische Wind beim FC Bayern ist mit den Entlassungen von Kahn und Salihamidžić erst einmal eingeschlafen. Stattdessen ist die alte Ordnung spätestens mit der offiziellen Rückkehr von Karl-Heinz Rummenigge wiederhergestellt.

von SID

01.06.2023 • 06:36 Uhr

Der frühere Bayern-Profi Markus Babbel begrüßt das Comeback von Karl-Heinz Rummenigge als Aufsichtsrat beim deutschen Fußball-Rekordmeister.

{ "placeholderType": "MREC" }

Er finde es „gut“, dass Rummenigge zurückkomme, sagte Babbel bei ran.de: „Es hat mich damals sehr überrascht, dass man mit ihm als Vorstandsvorsitzenden nicht weiter zusammengearbeitet hat. Diesen Fehler hat der FC Bayern nun korrigiert.“

Auch, dass Ehrenpräsident Uli Hoeneß wieder eine aktivere Rolle spielt, gefällt Babbel. "Uli Hoeneß war immer der große Entscheider beim FC Bayern. Der Verein wäre dumm, wenn sie auf das Wissen einer solchen Koryphäe nicht zurückgreifen würden", meinte der 50-Jährige.

„Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FC Bayern München!

{ "placeholderType": "MREC" }

Aufgrund der Gemengelage erwartet er bei der Suche nach einem neuen Sportvorstand auch keine schnelle Lösung. „Warum auch? Die Expertise ist da! Rummenigge ist zurück, der FC Bayern hat eine riesige Scouting-Abteilung.“

Außerdem müsste sein Ex-Klub „auch nicht die Talente suchen, die für schmales Geld einschlagen, sondern kann im obersten Regal stöbern“. Er sehe bei der Personalie daher „keinen schnellen Handlungsbedarf“.

{}