Die 0:7-Pleite beim FC Bayern ist abgehakt, im Kampf gegen den Abstieg setzt Fußball-Bundesligist VfL Bochum ganz auf seine Heimstärke.
Reaktion auf die Bayern-Klatsche?
Thomas Letsch hakt das Desaster gegen den FC Bayern endgültig ab - und setzt im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga voll auf die Heimstärke seines VfL Bochum.
„Über München reden wir nicht mehr“, sagte Trainer Thomas Letsch vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach: „Es geht darum, eine Reaktion zu zeigen und wieder dahin zu kommen, dass wir giftig sind, dass das Stadion brennt.“
Im heimischen Ruhrstadion ist der VfL in dieser Saison ungeschlagen, wartet aber auch noch auf seinen ersten Saisonsieg. "Je früher der erste Sieg kommt, desto besser", sagte Letsch, betonte aber: "Ich schaue nicht zu viel auf die Tabelle. Es macht auch keinen Sinn, mit der letzten Saison zu vergleichen."
Aktuell hat Bochum als Tabellen-14. mit drei Punkten einen Zähler mehr auf dem Konto als der direkte Verfolger Gladbach. Vor einem Jahr waren die Westfalen unter Letschs Vorgänger Thomas Reis mit sechs Niederlagen in die Saison gestartet, erst am neunten Spieltag gelang unter Letsch der erste Dreier (3:0 gegen Eintracht Frankfurt).
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Gladbach sei trotz des schlechten Starts „ein Team, das mit hoher Qualität gespickt ist“. Wer größeren Druck habe, sei nicht entscheidend: „Wir haben alle Druck - egal, du in der Tabelle stehst. Gladbach braucht Punkte, wir genauso.“