Aufregung in Darmstadt: Ein vermeintliches Foul von Bayern-Star Thomas Müller hat die Gemüter der Fans beim 5:2-Kantersieg erhitzt.
Wirbel um Müller: FCB-Star sarkastisch
Bayern-Star Thomas Müller wird im Darmstädter Strafraum zu Boden gebracht. Schiedsrichter Tobias Reichel erhitzt mit seiner Entscheidung die Gemüter der Fans.
Der 34-Jährige war im Strafraum der Lilien beim Stand von 0:0 von Marcel Schuhen und Fabian Holland zu Boden gebracht worden (8. Minute). Statt einen Strafstoß zu geben, entschied Schiedsrichter Tobias Reichel aber auf Foul gegen Müller.
Der Rekordmeister reagiert auf X, hatte ebenfalls ein Vergehen der Darmstädter gegen den Angreifer gesehen. Zahlreiche Fans des Rekordmeisters meldeten sich anschließend zu Wort, beschwerten sich über Reichels Entscheidung.
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„Ganz klare Fehlentscheidung, was für eine schlechte Schiri-Leistung“, schrieb ein User bei X. „Frechheit“, meinte ein anderer Fan. „Hat der VAR Tomaten auf den Augen?“, wollte ein weiterer Nutzer wissen.
Bayern dreht Spiel zur Pause
Tatsächlich hatte der VAR sich offenbar zu keinem Zeitpunkt eingeschaltet, die Situation schlicht weiterlaufen lassen. Müller war von Gegenspieler Holland leicht gestoßen worden und so in Keeper Schuhen gekracht, der mit angezogenem Knie angeflogen war.
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Kurz darauf prallte der Ball zu Bayern-Angreifer Harry Kane, der hätte einschieben können, wäre Schiri Reichel mit seinem Pfiff nicht dazwischengegangen. So hatte Bayern doppelt Pech.
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Müller selbst hatte auf dem Platz heftig protestiert - nach dem Spiel äußerte er sich auf Instagram sarkastisch. Er schrieb zwar zunächst: „Ein nettes Wochenende für uns“, ergänzte per Hashtag aber auch: „Hab heute mit meinem Kopf ein Knie gefoult“. Auf dem Rasen hatte der Nationalspieler bereits angedeutet, dass er am Kopf getroffen worden sei.
Die Partie ging wild weiter: Darmstadt traf durch Tim Skarke zunächst zur Führung (28.). Jamal Musiala (36.) und Kane (45.+1) drehten die Partie zur Halbzeit. Nach der Pause machten die Bayern forsch weiter: Musiala (64.), Serge Gnabry (74.) und Mathys Tel (90.+3) ließen den Rekordmeister jubeln.