Erling Haaland trifft und trifft und trifft. So auch beim 2:1-Erfolg des BVB in der Champions League gegen Besiktas Istanbul.
Arroganz-Vorwurf gegen Haaland
Doch nun sind ungewohnt kritische Stimmen über den Torjäger aufgetaucht. Grund: Nach einem Länderspiel soll der Norweger ein arrogantes Verhalten an den Tag gelegt haben. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM-Qualifikation)
Das behauptet Reece Styche, Stürmer von Fußballzwerg Gibraltar. „Im letzten März fragte unser Kapitän Roy Chipolina nach Haalands Trikot, als wir in Gibraltar aufeinandertrafen. Norwegen hat 3:0 gewonnen. Haaland hat allerdings nicht getroffen, wurde nach einer Stunde ausgewechselt und war wohl nicht in Stimmung“, erzählte Styche dem englischen Boulevard-Blatt Sun.
„Nachdem beide TV-Interviews gegeben hatten, fragte Roy: ‚Mein kleiner Junge ist ein riesiger Fan von dir, würdest du dein Trikot mit mir tauschen?‘“ Haalands Reaktion: „Er schaute ihn lediglich an, lachte und ging davon.“ (DATEN: Tabellen der WM-Qualifikation)
Gibraltar-Stürmer: Haaland kann sich keine Klasse kaufen
Styche wählt deutliche Worte. „Er kann sich viele Dinge kaufen, aber er kann sich keine Klasse kaufen. Vielleicht ist ihm der mediale Hype zu Kopf gestiegen.“
Zuletzt kam es zum Rückspiel in der WM-Qualifikation. Norwegen gewann 5:1, Haaland traf dreimal, sein Trikot wollte aber offenbar niemand mehr.
„Haaland hat die Chance gehabt, einem kleinen Jungen ein Geschenk zu machen und vergab sie. Daher wollte jetzt niemand sein Shirt in Oslo.“