Kobbie Mainoo tanzte in der 97. Minute erst einen Gegenspieler aus, tunnelte einen Zweiten und schlenzte den Ball dann gefühlvoll ins lange Eck. Der 18-Jährige setzte damit den Schlusspunkt bei einem wilden 4:3-Sieg der Red Devils gegen die Wolverhampton Wanderers.

Die Gäste aus Manchester lagen gleich zweimal mit zwei Toren vorne (zwischenzeitlich stand es 2:0 und 3:1), doch die Wanderers meldeten sich in der Schlussphase fulminant zurück.

Wolves schlagen spät zu - dann kommt Mainoo

Auf ein Tor in der 85. folgte ein weiterer Treffer in der 95. Minute, das Stadion stand Kopf. Als alles nach einem späten Punktgewinn der Heimmannschaft - und damit einem weiteren Rückschlag für United - aussah, fasste sich Mainoo ein Herz.

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Der Youngster hat sich in den vergangenen Wochen ins Manchester-Team von Trainer Erik ten Hag gespielt, am Donnerstagabend stand er zum achten Mal bei einem Ligaspiel in der Startelf.

Marcus Rashford (5.), Rasmus Höjlund (22.), Scott McTominay (75.) erzielten die weiteren Treffer zum glücklichen Erfolg der Gäste.

Rekordmeister United näherte sich damit den internationalen Plätzen in der Premier League weiter an. Nach nur einem Punkt aus den vorherigen zwei Spielen rückten sie bis auf einen Punkt an den Tabellensechsten West Ham United (1:1 gegen den AFC Bournemouth) heran.

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