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Franck Ribery setzt Zeichen gegen Polizeigewalt in Frankreich

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Franck Ribery setzt Zeichen gegen Polizeigewalt in Frankreich

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Riberys Geste gegen Polizeigewalt

Nachdem vier Polizisten einen jungen Farbigen in Paris schwer misshandeln, zeigen Fußballer ihre Solidarität mit dem Opfer - auch Bayern-Star Franck Ribery.
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© Facebook/JusticepourtheoOfficiel

Ein skandalöser Akt der Polizeigewalt hat Frankreich erschüttert.

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Der 22-jährige Theo L. wurde Anfang Februar von vier Polizisten in einem Pariser Vorort wegen angeblichen Drogenhandels festgenommen und mit Schlagstockhieben schwer misshandelt. So schwer, dass er operiert und für zwei Monate arbeitsunfähig gemeldet werden musste.

Seitdem herrscht Aufruhr in der "Grande Nation". Tausende Menschen protestieren gegen Polizeigewalt - gewaltsam wie friedlich. Die vier Beamten wurden prompt vom Dienst suspendiert, Staatspräsident Francois Hollande besuchte das Opfer sogar am Krankenbett.

"Theo war sehr gerührt"

Auch einigen französischen Fußballprofis geht die "Affaire Theo" nahe. Die Nationalspieler Adil Rami (FC Sevilla) und Geoffrey Kondogbia (Inter Mailand) sagten dem Misshandelten öffentlich ihre Unterstützung zu und verurteilten das Verhalten der Polizei.

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Superstar Franck Ribery vom deutschen Rekordmeister FC Bayern ging noch einen Schritt weiter: Er besuchte Theo an seinem freien Wochenende höchstpersönlich in Paris und überreichte ihm ein signiertes FCB-Trikot.

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In den sozialen Netzwerken kursiert ein Foto von dem Dribbelkünstler mit dem Opfer.

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Abdellah Boudour, der sich für die Integration von jungen und armen Migranten in Frankreich einsetzt, organisierte das Treffen. Auf Twitter schrieb er: "Respekt an Franck Ribery, der Theo heute besuchte. Theo ist ein großer Fan von Ribery und war von dessen Besuch sehr gerührt."