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Das waren die Highlights der MLG

SPORT1 fasst die fünf spannendsten Storys der MLG Columbus zusammen.
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© ESL - Helena Kristiansson
Johannes Gorzel
Johannes Gorzel
von Johannes Gorzel

Am vergangenen Wochenende gewannen die Brasilianer von Luminosity die MLG in Columbus. Damit verdiente sich das Quintett eine halbe Million US-Dollar. 

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Auch obwohl sich die späteren Sieger im Rahmen des Events als überlegenes Team hervortun konnten, gab es Momente, in denen ihren Fans der Atem weg blieb. 

Heimvorteil ist auch im eSports wichtig

Im Halbfinale traf Luminosity auf Team Liquid - also Brasilien gegen die USA. Die ausverkaufte Nationwide Arena in Columbus, Ohio hatte dabei natürlich einen Liebling.

Dass auch eSports-Profis die Energie der Zuschauermenge in Spitzenleistungen umwandeln können, bewies Liquid im darauf folgenden Match.

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Das Roster rund um Spencer "Hiko" Martin ging als absoluter Underdog in die Partie und doch erarbeitete man sich auf zwei Maps die Nachspielzeit.

In den späten Spielsituationen waren es dann die brasilianischen Routiniers, die dominierten, doch niemand hätte erwartet, dass Liquid sie dermaßen ins Schwitzen bringen würde.

Fallen triumphiert

Letztlich gewann Luminosity das größte CS:GO-Turnier aller Zeiten und das Scheinwerferlicht wurde zu Recht auf einen Mann fokussiert: Gabriel "FalleN" Toledo hatte es endlich geschafft.

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Der Brasilianer ist eine Koryphäe der eSports-Szene. Er ist nicht nur als individueller Spieler gefürchtet, sondern wird gleichzeitig als bester Stratege der CS:GO-Welt gehandelt.

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Wer mit ihm im Team spielt hat von Anfang an einen Vorteil, denn FalleN analysiert Kontrahenten und Maps bis ins kleinste Detail.

Trotz seiner begnadeten Fähigkeiten konnte FalleN zuvor über lange Zeit keinen Durchbruch feiern.

Dabei finanzierte er die Anreise seiner Teams zu internationalen Events oftmals sogar selbst oder man bat die Community um Hilfe beim Crowd-Funding. 

Im November letzten Jahres fand sich dann das aktuelle Lineup von Luminosity zusammen und in weniger als einem halben Jahr machte FalleN es zum besten Team der Welt.

Haben NA-Scherze ein Ende?

Mit all den spektakulären Überraschungen und Sensationen kommt jedoch auch eine bittere Pille für europäische Fans: Nordamerika ist erstmals in der Counter-Strike-Geschichte die stärkere Region.

Vor Monaten, gar vor wenigen Tagen, konnte man noch Witze über die NA-Szene machen. Immer wieder scheiterten die Teams aus Übersee in Gruppenphasen, bevor überhaupt die Action in den großen Stadien begann.

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Nun schaffte es mit Liquid ein amerikanisches Lineup bis in die Top 4 beim größten CS:GO-Turnier aller Zeiten. Luminosity gewann zudem das Turnier.

Das letzte interregionale Premier-Event, welches nicht von einem europäischen Team gewonnen wurde, waren die ESEA Global Finals im Juni 2014.

Fnatic entzaubert

Das schwedische Lineup von Fnatic feierte im vergangenen Jahr historische Erfolge

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Man war das erste Team, das zwei CS:GO-Majors in Folge gewinnen konnte und dominierte jedes LAN-Turnier, zu dem man anreiste.

Selbst nach dem Transfer vom Ansager pronax, der durch dennis ersetzt wurde, lief es wieder gut für Fnatic. Auch im ersten Quartal 2015 galt man als absolute Nummer eins in CS:GO.

Bei der MLG Columbus, also dem Turnier, welches wichtiger war, als alle Wettkämpfe zuvor, kam für sie jedoch die große Enttäuschung. Fnatics Teilnahme endete im Viertelfinale.

Deutschland wieder mit Vorrundenaus

Die Zeichen standen diesmal so gut für das deutsche Team mousesports. Man zeigte vielversprechende Online-Ergebnisse und engagierte sogar zwei Coaches - einen für die Moral und einen für die Strategie.

All das konnte auch diesmal nicht helfen. Man gewann nur eine Map gegen den Gruppenletzten Flipsid3 und demonstrierte im Thriller mit Überlänge, dass man in diesen Drucksituationen noch keine Leistungen auf Top-Niveau abrufen kann.

Immer wieder waren brillante Momente erkennbar, doch letztlich ist es das alte Lied: mousesports bleibt auf der Suche nach Konstanz.