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Bundesliga: FC Bayern gewinnt beim VfB Stuttgart

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Bundesliga: FC Bayern gewinnt beim VfB Stuttgart

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FC Bayern gestattet sich schmutzigen Sieg

Es knirscht weiter beim FC Bayern, beim schwachen VfB Stuttgart reicht aber eine mäßige Leistung. Noch gestattet Pep Guardiola das der Mannschaft – aber nicht mehr lange.
David Alaba, Arjen Robben und Mitchell Weiser vom FC Bayern
David Alaba, Arjen Robben und Mitchell Weiser vom FC Bayern
© Getty Images

Zwei Geniestreiche durch Arjen Robben und David Alaba, drei wichtige Punkte, aber immer noch viel Leerlauf: Mit Minimalisten-Fußball hat der FC Bayern München wieder in die Erfolgsspur gefunden, die Erleichterung beim Rekordmeister war entsprechend "sehr groß", wie Torwart Manuel Neuer einräumte.

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Im Gespräch mit SPORT1 lobte Thomas Müller: "Es war ein Sieg der Mentalität, einer Mentalität, die den Klub seit Jahrzehnten auszeichnet. Wir waren uns alle bewusst, dass wir in jeder Sekunde auch nach der Führung heiß sein müssen, das Ergebnis zu halten."

"Es war Zeit. Der Sieg war ganz wichtig. Ich glaube, es geht aufwärts", fügte Robben an.

Hauptsache Punkte

Viel Glanz hatte der Spitzenreiter auch beim 2:0 (1:0) (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER) gegen den arg limitierten VfB Stuttgart, der auf den letzten Platz abstürzte, nicht verbreitet. Doch dies war den Bayern nach einem verkorksten Rückrundenstart erst einmal egal. Hauptsache Punkte: In dieser Hinsicht ähnelt der FC Bayern in dieser Woche Borussia Dortmund. Die Art und Weise rückt fürs Erste in den Hintergrund (SERVICE: Die Statistiken des Spiels).

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Selbst Perfektionist Pep Guardiola war in erster Linie froh, den Bann gebrochen zu haben. "Es war schwer, unser Spiel nicht top. Als Vorbereitung auf Hamburg und Donezk war das Ergebnis wichtig", sagte der Bayern-Trainer trocken, ergänzte dann aber: "Natürlich müssen wir uns verbessern, um unser Niveau zu erreichen." (DATENCENTER: Tabelle)

Gegen Donezk soll es besser werden

Spätestens in eineinhalb Wochen, wenn das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Schachtjor Donezk ansteht, soll der Prozess abgeschlossen sein.

"Weniger laufen, mehr spielen", hat Guardiola bis dahin als Motto ausgegeben: "Wir müssen so schnell wie möglich den Ball passen. Das ist unser Ziel für die nächste Zeit."

Robben und Alaba der Unterschied

Und wenn dies nicht klappen sollte, kann sich der FC Bayern immer noch auf die individuelle Klasse seiner Stars verlassen. "Die Qualität von Arjen Robben und David Alaba war der große Unterschied", betonte der Spanier (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).

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Auch sein Kollege Huub Stevens stellte frustriert fest: "Was willst du denn tun, wenn Robben so einen Ball reinschießt - und dann auch Alaba?"

Robbens Tor "die Initialzünding"

Stevens meinte das 1:0 des Rekordmeisters in der 41. Minute, als Robben auf seiner rechten Seite einen Pass von Mitchell Weiser aufnahm und den Ball ins hintere Toreck schoss. Für Neuer war dies nach zähem Start "die Initialzündung".

Das 2:0 krachte dann Alaba per Freistoß aus gut 30 Metern in den Winkel. Viel mehr hatten die Münchner vor 60.000 Zuschauern nicht zu bieten.

13. Sieg gegen Stuttgart in Folge

Dennoch verließen die Bayern die Mercedes-Arena nach dem 13. Pflichtspielsieg in Serie gegen den VfB gut gelaunt.

"Es läuft jetzt in die richtige Richtung", meinte der beschäftigungslose Neuer erleichtert.

Zweckoptimismus beim VfB

Beim VfB Stuttgart dagegen geht vor allem im eigenen Stadion nichts vorwärts.

Seit sieben Heimspielen sind die Schwaben sieglos und in den letzten sechs haben sie nicht mehr getroffen.

Der Frust war deshalb hinterher groß, auch wenn Stevens seinem Team keinen Vorwurf machen wollte. "Die Mannschaft hat gekämpft, eine gute Einstellung gezeigt", meinte er.

Kapitän Christian Gentner sieht tatsächlich Fortschritte: "Wir sind aber in der Rückrunde defensiv wesentlich stabiler, in Köln waren wir die bessere Mannschaft, heute haben wir bis auf Kleinigkeiten wenig zugelassen", sagte er SPORT1.

Auch Stevens bemühte sich um lobende Worte. "Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen. Ich weiß, wo wir nach 34 Spielen stehen - und das ist nicht da unten. Ich glaube an diese Spieler."