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FC Bayern: Rummenigge schließt Ablöse für Sportdirektor aus

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FC Bayern: Rummenigge schließt Ablöse für Sportdirektor aus

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Sportdirektor: Rummenigge scherzt

Der FC Bayern wird für den kommenden Sportdirektor keine Ablöse bezahlen. Klubchef Karl-Heinz Rummenigge dementiert einen Kontakt zu Max Eberl und scherzt über die Antwort der Personalfrage.
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© SPORT1
Christian Ortlepp
Christian Ortlepp
von Christian Ortlepp

In der Diskussion um die Suche des FC Bayern nach einem neuen Sportdirektor hat Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge Ablösesummen ausgeschlossen.

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"Wenn ich mit so einer Idee in den Aufsichtsrat käme, würden die mich für verrückt erklären", sagte Rummenigge auf SPORT1-Nachfrage. "Das werden wir in der Bundesliga auch nicht einführen. Das kann ich ziemlich gesichert ausschließen."

Derzeit kein Kontakt zu Eberl

Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass die Münchner einen Millionenbetrag für Max Eberl zahlen würden, um ihn aus seinem Vertrag bei Borussia Mönchengladbach herauszukaufen.

Nach dem 8:0-Sieg gegen den Hamburger SV dementierte Rummenigge zudem Gespräche mit Eberl: "Wir haben weder mit dem Klub noch mit Max Eberl irgendeinen Kontakt. Da ist überhaupt nichts im Moment dran."

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Ob Eberl überhaupt ein Kandidat beim FC Bayern sei, wollte Rummenigge bei Sky nicht kommentieren. "Es ist bekannt, dass Max einen Vertrag bis 2020 in Gladbach hat. Wir wären unseriös, wenn wir den Sportdirektor vor Mönchengladbach in der Öffentlichkeit thematisieren würden. Das werden wir auch in Zukunft nicht machen - auch weil wir ein gutes Verhältnis zu Gladbach haben."

Keine 1B-Lösung nach Lahm parat

Nach der Absage von Philipp Lahm habe der Verein in der Sportdirektorenfrage "keine 1B-Lösung in der Schublade gehabt". 

"Vielleicht holen wir auch einen Sportdirektor, der bei keinem Verein unter Vertrag steht", meinte Rummenigge und scherzte: "Wir geben demnächst einen Auftrag nach Oberammergau zum Schnitzen."

Insgesamt gehe der FC Bayern entspannt mit der Suche nach einem Sportdirektor um. "Man darf nicht vergessen, dass wir keinen Druck haben. Die Mannschaft ist Tabellenführer, wird sind aussichtsreich im Pokal und der Champions League unterwegs."

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Auf die Frage, was an dem Gerücht dran sei, dass sein eigener Vertrag, der bis 2019 läuft, nicht verlängert werden könnte, sagte Rummenigge nur: "Es gibt Fake-News auch in Deutschland."