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Nach China-Offerte: Anthony Modeste bekennt sich zum 1. FC Köln

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Nach China-Offerte: Anthony Modeste bekennt sich zum 1. FC Köln

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Modeste bekennt sich zum FC

Der 1. FC Köln lehnt eine 40-Millionen-Offerte für Anthony Modeste ab. Der Top-Torjäger und die Verantwortlichen sprechen über einen möglichen Wechsel.
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© Getty Images
Nico Seepe
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Matthias Schreiber
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von Thomas Klein, Matthias Schreiber

Der 1. FC Köln lehnte jüngst eine 40-Millionen-Offerte des chinesischen Super-League-Klubs Tianjin Quanjian für seinen Topstürmer Anthony Modeste ab.

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Die Bosse, inklusive Sportdirektor Jörg Schmadtke, trafen die Entscheidung einstimmig, der Stürmer selbst hatte kein Mitspracherecht. 

Modeste: "Ich bin glücklich hier"

Nun äußerte sich der 28-jährige Franzose am SPORT1-Mikrofon über den geplatzten Deal: "Für mich war das kein Thema", sagte Modeste, um im gleichen Atemzug ein Bekenntnis zum FC abzugeben: "Ich bin glücklich hier und will noch viele Tore für Köln schießen", so Modeste weiter.

Bereits im letzten Sommer stand ein Wechsel nach China kurz bevor, Modestes Berater zog sogar bereits die Ausstiegsklausel.

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Der Stürmer blieb schlussendlich aber doch in Köln, verlängerte seinen Vertrag bis 2021 und führt nun mit 17 Treffern zusammen mit Pierre-Emerick Aubameyang die Torjägerliste an.

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"Ich wollte schon beim ersten Angebot im Sommer nicht gehen" sagte Modeste und macht damit seinem Verein Hoffnung, dass dies auch für die nächste Transferperiode gelten könnte.

Gut möglich, dass dann das nächste Mega-Angebot für den begehrten Stürmer in die FC-Geschäftsstelle flattert.

Sommerwechsel? Stöger bleibt gelassen

"Ich kann nicht seriös sagen, was im Sommer ist. Ob wir vielleicht die harte Front aufweichen oder ob wir bei der Entscheidung bleiben, das wird man sehen", sagte Schmadtke SPORT1 vor der traditionellen Karnevalssitzung des FC.

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Trainer Peter Stöger sieht die Sache dagegen ganz gelassen: "Der Tony fühlt sich richtig wohl hier. Wenn sich das einmal ändern sollte, dann finden wir auch eine Lösung. Wenn jemand reisen möchte, soll man ihn ziehen lassen. Aber da sind wir weit davon entfernt" so Stöger.