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DFB-Pressekonferenz mit Joachim Löw und Emre Can im LIVETICKER

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DFB-Pressekonferenz mit Joachim Löw und Emre Can im LIVETICKER

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Löw will rotieren - ter Stegen im Tor

Joachim Löw kündigt im Topspiel gegen Chile eine neu zusammengestellte Mannschaft an, der Barca-Keeper löst Bernd Leno ab. Die Pressekonferenz zum Nachlesen.
Für Joachim Löw ist Chile die flexibelste Nationalmannschaft der Welt. Der Bundestrainer warnt vor dem Duell beim FIFA Confederations Cup vor Arturo Vidal und will auf einigen Position neue Spieler ausprobieren.

Mit Marc-Andre ter Stegen im Tor und "drei oder vier Wechseln" gegenüber dem Auftakt gegen Australien (3:2) will Joachim Löw im zweiten Gruppenspiel beim  FIFA Confederations Cup 2017 am Donnerstag (ab 20 Uhr im LIVETICKER) Südamerikameister Chile knacken.

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"Hector, Kimmich, Mustafi, Draxler werden spielen. Es ist wichtig, ein Gerüst zu haben, daran können sich andere aufrichten", sagte Löw am Mittwoch auf der Pressekonferenz.

Aber, ergänzte der Bundestrainer, er wolle "nicht immer die gleiche Elf" einsetzen, "auch die anderen müssen Erfahrungen sammeln, damit ich sie sinnvoll beurteilen kann". Es würde gegen Chile "keinen Sinn machen, sieben oder acht Änderungen vorzunehmen, aber drei oder vier sind durchaus denkbar".

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Grundsätzlich fordert Löw von seiner Perspektivmannschaft ein offensives Auftreten. "Wir wollen uns nicht nach Chile richten, wir müssen entschlossen nach vorne spielen, ansonsten haben wir keine Chance. Auch unser junges Team muss den Mut haben, anzugreifen", sagte er.

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Emre Can schwärmte vor allem von Alexis Sanchez. Der begehrte Stürmer vom FC Arsenal sei "einer der besten Spieler in der Premier League."

Can hat keine Angst vor Sanchez
01:35
Can hat keine Angst vor Sanchez

Die Pressekonferenz des DFB im LIVETICKER zum Nachlesen:

+++ Can über die Favoritenrolle im Duell +++

"Ich habe gelesen, dass beide Teams die Topfavoriten im Turnier sind. Wir haben aber eine junge Mannschaft. Viele sagen, dass Chile Favorit ist, aber das wird sich morgen zeigen. Dann werden wir sehen, wer der Favorit ist."

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Ist die Partie ein Gradmesser für das junge Team?

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"Australien und Kamerun sind auch starke Mannschaften. Aber jeder wusste, dass Chile das Topteam der Gruppe ist. Nach dem ersten Spiel sind wir uns alle einig, dass das tatsächlich so ist."

Damit ist die Pressekonferenz beendet, Can geht zum Training.

+++ Can über Chile +++

"Sie haben sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, aber wir müssen uns nicht verstecken."

Zu den Stars Sanchez und Vidal sagt er: "Sanchez ist ein überragender Spieler, einer der besten in der Premier League. Wir müssen hellwach sein, aber sie haben auch noch neun andere Topspieler. Die beiden sind aber Schlüsselspieler und wir müssen dagegenhalten."

+++ Weiter geht's +++

Emre Can sitzt auf dem Podium und wird nach der Moschee in Kasan gefragt.

"Ich bin zwar Moslem, leider haben wir aber keine Zeit dafür. Darum muss das ausfallen."

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+++ Can verzögert sich +++

Der Liverpool-Star lässt noch auf sich warten. Da um 17.15 Uhr bereits das Abschlusstraining beginnt, dürfte Can lediglich eine Mini-PK absolvieren.

+++ Anforderungen an den Perspektivkader +++

Löw will noch kein endgültiges Urteil über sein Team fällen.

"Die Situation war 2009 oder 2010 genauso, da waren wir eine ganz neue Mannschaft. Die Spieler haben auch mal so begonnen und mussten Rückschläge hinnehmen. Dann haben wir uns über Jahre hinweg entwickelt. Ich hoffe, dass sich einige Spieler dahin entwickeln und mal die Nachfolge von Kroos, Khedira oder Boateng antreten. Vielleicht in zwei oder drei Jahren oder bei der WM in Katar."

Der Bundestrainer betont: "Wir haben noch ein Jahr Zeit bis zur WM. Die Spieler, die jetzt nach einem Spiel gehypt werden, müssen das in der Bundesliga erst mal bestätigen. Sie müssen zeigen, dass sie bei der WM dabei sein wollen. Die Leistung muss bei allen im nächsten Jahr stimmen."

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Damit ist die PK für Löw beendet, Emre Can folgt in wenigen Augenblicken.

+++ Löw über fehlende Erfahrung +++

"Manche Spieler werden die Erfahrung machen, auf so einem Level zu spielen. Das ist wichtig für die Entwicklung. Wir müssen die Chancen nach vorne nutzen und uns nicht nach Chile richten. Wir werden keine Manndeckung spielen, sondern entschlossen nach vorne spielen. Sonst haben wir überhaupt keine Chance. Wir müssen mutig sein und wollen in Überzahl kontern. Chile wird wohl mehr Ballbesitz haben, sie sind so selbstbewusst und spielen sehr ruhig. Sie spielen schon Jahre zusammen, aber die Erfahrung morgen wird den Spielern gut tun. Wir müssen dagegenhalten."

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+++ Löw vor Sieg-Jubiläum +++

"Ich habe jetzt 99 Siege, der 100. würde mich schon freuen. Ich werde den auch irgendwie feiern. 100 Siege sind besser als 100 Niederlagen", lacht Löw.

+++ Testen oder gewinnen? +++

Was steht im Vordergrund für Löw?

"Ich stehe dazu, dass alle Spieler zum Einsatz kommen sollen. Das Gewinnen-Wollen ist nicht nur im Vordergrund. Kimmich, Hector, Mustafi und Draxler werden spielen. Ich will aber auch wechseln, ich will die anderen Spieler sehen. Ich werde nicht sieben oder acht Positionen tauschen, aber drei oder vier sind durchaus denkbar."

Im Tor werde Marc-Andre ter Stegen stehen.

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+++ Taktik gegen Chile +++

Auf SPORT1-Nachfrage sagt Löw zur Taktik gegen Chile: "Im Training kann ich nicht so viele Situationen nachspielen, wie Chile spielt. Gedanken habe ich schon gemacht. Ich habe Bilder und Videos gezeigt und die Spieler geschult. Wir müssen 90 Minuten hellwach sein. Sie versuchen immer, in den Rücken zu kommen und kommen mit viel Kraft nach vorne. Die Wege müssen wir mitmachen und keinen Spieler aus den Augen verlieren."

Exemplarisch nennt Löw die Führung durch Arturo Vidal gegen Kamerun.

+++ Deutschland zu brav? +++

Löw wird gefagt, wie man den mentalitätsstarken Chilenen begegnen soll.

"Sie sind gut geschult in den Zweikämpfen. Das erwarte ich auch von uns. Wir brauchen Ballgewinne, ich will keine Fouls sehen. Wer das kann, ist ein guter Zweikampfspieler. Wir sind nicht zu brav, aber manche sind in der Erfahrung nicht ganz so weit. Da müssen wir noch lernen. Gegen Australien war auch zu erkennen, dass wir frech nach vorne gespielt haben. Mut würde ich unseren Spielern nicht absprechen."

+++ Löw über Australien und Chile +++

"In der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden, das war bemerkenswert. Für viele Spieler war das das erste Turnierspiel. Wir haben das gut gemeistert, die drei Punkte haben mich für die Mannschaft sehr gefreut."

Chile werde "ein komplett anderes Spiel. Australien war für uns berechenbar, wir hatten viel Ballbesitz. Chile ist unglaublich flexibel und unberechenbar. Ständig tauchen andere Spieler im Sechzehner auf, sie spielen sehr variabel. Sie haben eine klasse Mentalität und sehr gute Einzelspieler. Das ist eine klasse Mannschaft, wir beobachten sie schon länger. Taktisch gesehen ist Chile eine der flexibelsten Mannschaften der Welt. Das ist für uns eine besondere Herausforderung."

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+++ Los geht's +++

Der Bundestrainer stellt sich zunächst den Fragen der Presse.

+++ Nächste Bewährungschance +++

Löw sieht den FIFA Confederations Cup vor allem auch als Chance, sich für die WM in Russland zu empfehlen. Auch taktisch wollte der Bundestrainer einiges ausprobieren. Ob sich Löw vor dem Kracher gegen Chile mit Arturo Vidal und Alexis Sanchez in die Karten blicken lässt?

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