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Borussia Dortmund trifft in der 3. Qualifikationsrunde auf den Wolfsberger AC

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Borussia Dortmund trifft in der 3. Qualifikationsrunde auf den Wolfsberger AC

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Dortmund muss nach Österreich

Der BVB trifft in der 3. Qualirunde der UEFA Europa League auf den Wolfsberger AC. Die Österreicher setzen sich gegen Soligorsk durch. West Ham blamiert sich fast.
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© Imago

Der Wolfsberger AC hat die dritte Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League erreicht und trifft dort auf Borussia Dortmund.

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Die Spiele gegen den BVB finden am 30. Juli in Klagenfurt und am 6. August in Dortmund statt.

Die Österreicher setzten sich gegen Schachtjor Soligorsk aus Weißrussland im Rückspiel mit 2:0 durch.

In Klagenfurt, wo Wolfsberg seine Qualifikationsspiele austrägt, köpften Kapitän Michael Sollbauer (19.) und Neuzugang Philip Hellquist (90.) entscheidend ein. Das Hinspiel entschieden die Kärntner ebenfalls für sich, gewannen in Weißrussland mit 1:0.

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Präsident kündigt BVB Kampf an

Trainiert wird Wolfsberg vom ehemaligen Wolfsburger Bundesliga-Profi Dietmar Kühbauer. "Solche Spiele wird man als WAC nicht oft haben", sagte er mit Blick auf das Duell mit dem BVB. Präsident Dietmar Riegler sieht es ähnlich: "Solange wir dabei sind, werden wir weiterkämpfen. Borussia Dortmund - das ist das Spiel des Jahres für Kärnten und für den gesamten Verein."

Und dafür wurde auch schon gegen Soligorsk geworben. Wer gegen die Weißrussen nach Klagenfurt ins Stadion kam, hat für das Duell mit dem BVB ein Vorkaufsrecht auf Tickets.

Mit Silvio steht ein früherer Spieler von Union Berlin im Kader des Klubs aus Kärnten, der sich erstmals für das internationale Geschäft qualifiziert hat.

In der Vorsaison wurde Wolfsberg, das 2012 seine Premiere in der höchsten Spielklasse Österreichs feierte, Fünfter in der Bundesliga, darf nur deshalb international ran, weil Meister RB Salzburg auch noch den Pokal gewann.

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West Ham entgeht Blamage auf Malta

Der englische Premier-League-Klub West Ham United entging auf Malta dagegen gerade noch dem Aus.

Nach dem 1:0-Heimerfolg gegen Birkirkara liefen die Engländer auswärts früh einem 0:1-Rückstand hinterher.

Der frühere Serie-A-Star Fabrizio Miccoli brachte die Malteser in Führung. Nach dem Platzverweis für West Hams James Tomkins (45.) mussten die Gäste die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl spielen und kamen zu keinem Torerfolg.

So ging es auch in der Verlängerung weiter. Erst im Elfmeterschießen konnte das Team von Trainer Slaven Bilic die Blamage abwenden und siegte mit 5:3. In der dritten Qualfikationsrunde trifft West Ham nun auf Astra Giurgiu aus Rumänien.

Doll mit Ferencvaros ausgeschieden

Thomas Doll scheiterte unterdessen mit seinem Klub Ferencvaros Budapest in der 2. Qualifikationsrunde der UEFA Europa League.

Der deutsche Trainer unterlag im Rückspiel bei Zeljeznicar Sarajevo mit 0:2 (0:1). Bereits das Hinspiel in Budapest hatte Doll mit den Ungarn mit 0:1 verloren.

Damit ist die internationale Saison für Ferencvaros bereits nach vier Spielen wieder vorbei, in der ersten Runde der Qualifikation hatte sich Dolls Team noch gegen die Go Ahead Eagles aus den Niederlanden durchsetzen können.

Doll ist seit 2013 Trainer in Budapest. Mit Tamas Hajnal und Stanislav Sestak kamen zwei in Deutschland bekannte Profis für Ferencvaros zum Einsatz.

Ex-Nürnberger Vittek trifft drei Mal

Ein wahres Schützenfest erlebte hingegen Ferencavaros' Ligarivale Debrecen.

Der frühere Champions-League-Teilnehmer schoss den lettischen Topklub Skonto Riga nach einem 2:2-Unentschieden im Hinspiel in Ungarn gleich mit 9:2 (5:0) vom Feld.

Mit einem Dreierpack legte der frühere Nürnberger Robert Vittek den Grundstein für Slovan Bratislava zu einem ungefährdeten 5:1-Erfolg über den irischen Klub University College Dublin. Das Hinspiel hatten die Slowaken ebenfalls bereits mit 1:0 gewonnen.

Im Mittelpunkt des Erfolges des FC Kopenhagen stand der Deutsche Marvin Pourie. Der frühere Schalker erzielte beim 3:1-Auswärtssieg bei Newport zwei Treffer für die Dänen, die schlussendlich mit einem Gesamtergebnis von 5:1 die 3. Qualifikationsrunde erreichten.

Kopenhagens Stadtrivale Bröndby genügte im Rückspiel mit dem Ex-Schalker Teemu Pukki in der Startelf ein torloses Remis gegen Beroe aus Bulgarien zum Erreichen der nächsten Qualifikationsrunde. Das Hinspiel hatte Bröndby mit 1:0 für sich entschieden.