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UEFA Europa League: Partizan Belgrad - FC Augsburg

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UEFA Europa League: Partizan Belgrad - FC Augsburg

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Augsburg schafft die Sensation

Trotz Rückstand erkämpft sich der FC Augsburg bei Partizan Belgrad das Ticket für die K.o.-Phase. Kurz vor Schluss markiert Raul Bobadilla das entscheidende Tor.
FC Augsburg
FC Augsburg
© Getty Images

Der FC Augsburg hat das Wunder vollbracht, das Abenteuer Europa geht weiter: Der Bundesligist gewann sein Gruppen-Endspiel bei Partizan Belgrad nach einer beherzten Vorstellung verdient mit 3:1 (1:1) und zog gleich bei seiner Premiere völlig überraschend in die K.o.-Runde der UEFA Europa League ein. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

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Als Zweiter der Gruppe L hinter Athletic Bilbao kann sich die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl bei der Auslosung am Montag nun auf Hochkaräter wie Manchester United, Neapel, Valencia oder den FC Liverpool freuen. (DATENCENTER: Tabelle der Gruppe L)

(Die Auslosung der Zwischenrunde der UEFA Europa League am Montag ab 12.30 Uhr im LIVESTREAM, LIVETICKER und in der Webshow auf SPORT1.de)

Verteidiger bringen FCA auf Kurs

Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte sicherten der eingewechselte Jeong-Ho Hong (45.+2), Kapitän Paul Verhaegh (51.) und Raul Bobadilla mit seinem fünften Tor im Wettbewerb (89.).

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"Das war ein geiles Spiel und eine geile Leistung der ganzen Mannschaft", sagte Bobadilla bei SPORT1.

Doch die ganz große Party wird es trotz des historischen Erfolgs nicht geben. "Vielleicht werden wir auf dem Zimmer noch ein bisschen Playstation zocken. Wir haben am Sonntag ein wichtiges Spiel gegen Schalke", sagte der Matchwinner.

Abubakar Oumaru hatte Partizan in der elften Minute in Führung gebracht. Die Gastgeber spielten in der Schlussphase in Unterzahl, nachdem Andrija Zivkovic die Gelb-Rote Karte erhalten hatte (81.). (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Callsen-Bracker verletzt sich bei üblem Foul

Oberste Priorität bei den Augsburgern genießt trotzdem weiter der Abstiegskampf in der Liga. Allerdings hat Weinzierl vor dem Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Schalke 04 erhebliche Probleme in der Abwehr. Er muss auf den gesperrten Verhaegh verzichten. Ragnar Klavan ist mit einer Gehirnerschütterung fraglich.

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Augsburg feiert Party in Belgrad

Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Jan-Ingwer Callsen-Bracker nach einer brutalen Attacke von Nikola Ninkovic. Der Serbe hätte dafür Rot sehen müssen.

Weinzierl, der neben Klavan auf die gesperrten Dominik Kohr und Alexander Esswein verzichten musste, bot neben dem angeschlagenen Torjäger Bobadilla in Dong-Won Ji, Tim Matavz, Ja-Cheol Koo und Piotr Trochowski vier weitere Offensivkräfte auf. Entsprechend entschlossen starteten die Schwaben auch und hatten durch Bobadilla die erste Möglichkeit (7.).

Oumaru schockt den FCA

Doch kurz darauf folgte die kalte Dusche. Nach einem Ballverlust von Matavz im Mittelfeld wurde die weit aufgerückte Augsburger Defensive mit einem Pass ausgehebelt. Oumaru ließ sich die Chance nicht entgehen.

Augsburg drängte auf den Ausgleich. Es fehlten zunächst aber die Ideen. Erst ein Kopfball von Hong nach einer Ecke sorgte für das 1:1. Dies beflügelte den FCA. Trochowski verfehlte kurz nach dem Wechsel knapp das Ziel, ehe Verhaegh nach Traumpass von Daniel Baier die Führung erzielte.

Augsburg erhöhte nun den Druck, bei einer Großchance durch Caiuby allerdings noch ohne Erfolg (77.). Die Gäste hatten davor aber auch Glück, dass Ninkovic (74.) nur die Latte traf.