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UEFA Europa League, Sechzehntelfinale: Schalke 04 - PAOK Saloniki

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UEFA Europa League, Sechzehntelfinale: Schalke 04 - PAOK Saloniki

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Nach PAOK: Naldo und Kolasinac beschäftigen S04

Schalkes 1:1 gegen Saloniki gerät zur Nebensache. Im Fokus: die Verletzung von Naldo und die ungeklärte Zukunft von Sead Kolasinac.
FC Schalke 04 v PAOK Saloniki - UEFA Europa League Round of 32: Second Leg
FC Schalke 04 v PAOK Saloniki - UEFA Europa League Round of 32: Second Leg
© Getty Images
Nico Seepe
Nico Seepe
hluhmann
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von Henning Maid, Holger Luhmann

Der Einzug ins Achtelfinale der Europa League - er stand für Schalke 04 eigentlich schon nach dem 3:0 im Hinspiel fest.

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Mit dem 1:1 gegen PAOK Saloniki hat die Mannschaft von Markus Weinzierl zuhause ihre Pflicht erfüllt.

Alessandro Schöpf (23.) hatte für die Führung gesorgt. Das Eigentor von Verteidiger Matija Nastasic (25.) war zu verschmerzen.

Blessur an den Adduktoren

Vielmehr beschäftigt Schalke die Verletzung von Verteidiger Naldo. Der Brasilianer erlitt eine Blessur an den Adduktoren, musste nach 72 Minuten verletzt ausgewechselt werden.

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Sein Ausfall wäre ein Rückschlag.

"Wir können in den englischen Wochen jetzt keinen großen Ausfall gebrauchen, auch wenn wir vier oder fünf gute Innenverteidiger haben. Naldo ist eine wichtige Personalie. Es wäre nicht gut, wenn er lange ausfallen würde", sagte Kapitän Benedikt Höwedes und unterstrich Naldos Bedeutung für die Mannschaft.

Immerhin machte Trainer Markus Weinzierl Hoffnung, dass sein Abwehrchef nicht länger ausfällt: "Es schaut nicht so aus, dass es schlimmer ist. Aber wir werden in den Untersuchungen sehen, was dabei herauskommt."

Kolasinac hat "eine Tendenz"

Die zweite viel diskutierte Personalie bei Schalke war nach dem Spiel Sead Kolasinac. Und zwar nicht, weil der Linksverteidiger nach einem Nasenbeinbruch mit Gesichtsmaske auflief.

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Die Frage, die alle beschäftigt, ist vielmehr: Bleibt er oder geht er?

Kolasinac kündigte eine "zeitnahe Entscheidung" an, sagte zudem: "Ich habe eine Tendenz."

Weinzierl geht davon aus, dass Kolasinac bleibt, "weil er sich hier sehr wohl fühlt und wir ihn unbedingt halten wollen."

Wieder "Stern von Vergina"

Aufatmen konnten alle Beteiligten gegen Saloniki aus einem anderen Grund, die im Vorfeld befürchteten Ausschreitungen blieben aus.

Unschön allerdings: Erneut zeigten einige Schalker Ultras den "Stern von Vergina", die frühere und von Griechenland nicht offiziell anerkannte Nationalflagge Mazedoniens.

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Eine Provokation, wie schon in der Champions-League-Qualifikation beider Teams vor dreieinhalb Jahren.

Damals hatte die Polizei den Schalker Block in der Nordkurve gestürmt, dabei wurden 89 Personen verletzt. Diesmal blieb es ruhig.

Jetzt gegen Mourinho und Schweinsteiger?

Torschütze Alessandro Schöpf träumte derweil schon vom Endspiel.

"Die Europa League ist sehr wichtig. Wir wollen so weit wie möglich kommen, wenn es geht natürlich ins Finale - das wäre etwas ganz Großes", sagte Schöpf.

So weit ist es aber noch lange nicht.

Erstmal steht die Auslosung der Achtelfinals am Freitag (13 Uhr im LIVETICKER) an. Gespielt wird am 9. und 16. März. Im Topf ist unter anderem der englische Rekordmeister Manchester United mit Weltmeister Bastian Schweinsteiger.