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FA Cup: Jürgen Klopp muss mit dem FC Liverpool ins Wiederholungsspiel

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FA Cup: Jürgen Klopp muss mit dem FC Liverpool ins Wiederholungsspiel

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Klopp mit Galgenhumor gegen Terminstress

Jürgen Klopp muss mit dem FC Liverpool im FA Cup erneut ins Wiederholungsspiel. "Kindergarten Klopp" reagiert auf den vollen Terminkalener mit Rotationen und Galgenhumor.
Liverpool-Coach Jürgen Klopp zeigt ein großes Herz für die Fans
Liverpool-Coach Jürgen Klopp zeigt ein großes Herz für die Fans
© Getty Images

Die weiter wachsenden Terminsorgen kommentierte "Kindergärtner" Jürgen Klopp in seiner ihm ganz eigenen ironischen Art.

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"Ich weiß nicht, wann sie einen Termin für das Wiederholungsspiel finden wollen. Vielleicht am Morgen, wenn wir danach nachmittags noch spielen", sagte der Teammanager des FC Liverpoolnach dem 0:0 im FA-Cup gegen West Ham United - und sorgte mit seinen Äußerungen dafür, dass die "Nachspielzeit" der Partie deutlich aufregender war, als die 90 Minuten der Viertrunden-Begegnung zuvor.

Neues Team für Wiederholungsspiel

Ob er denn kurz vor dem Ende der Transferperiode noch über Neuverpflichtungen nachdenke, wurde der ehemalige Dortmunder Coach gefragt. "Wir werden noch ein ganzen Team für das Wiederholungsspiel kaufen - zehn oder elf Spieler", antwortete Klopp.

Und hatte die Lacher wieder mal auf seiner Seite.

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Dabei wäre dieses Szenario durchaus eine Hilfe für die Reds, die gegen West Ham bereits das neunte Spiel im Januar absolvierten. Auch deshalb änderte Klopp seine Aufstellung bis auf den Torwart komplett - von den zehn Feldspielern in der Startelf stand sogar die Hälfte noch nie in der Liga bei Anpfiff auf den Platz.

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Als "Kindergarten Klopp" wurde der 48-Jährige nach dem Einsatz so vieler junger Spieler sogar bezeichnet.

Duell mit Spitzenreiter Leicester

Der Grund für die umfassende Rotation: Bereits am Dienstag tritt das verletzungsgeplagte Liverpool in der Liga beim Tabellenführer Leicester City an - für das Duell schonte Klopp seine Stammkräfte.

"Die zehn Spieler, die nicht gespielt haben, hatten einen Tag frei - hoffentlich ist ihnen nichts passiert", sagte Klopp im Scherz. Denn kaum eine Mannschaft hat in der Premier League so viele Verletzungen zu beklagen. Klopp und dessen intensive Spielweise standen deswegen schon in der Kritik - weitere Ausfälle kann sich der Klub nicht leisten.

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Denn auch gegen West Ham waren die Probleme des 18-maligen englischen Meisters offensichtlich: Liverpool schießt einfach zu wenig Tore. Gegen die Hammers lag das vor allem in der zweiten Halbzeit am gegnerischen Torwart Darren Randolph, der gleich mehrere gute Chancen zunichte machte.

"Wir haben uns Möglichkeiten erarbeitet und gut gespielt, das war wirklich gut", betonte Klopp: "Wir hätten sie aber nutzen und in der ein oder anderen Situation treffen müssen. Aber so ist es eben - jetzt müssen wir noch einmal spielen."