Klitschko-Bezwinger Tyson Fury erregt Aufsehen mit einem recht bizarren Interview - mal wieder.
Fury bizarr: Ich esse Igel
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Der Birmingham Mail gaben der britische Box-Weltmeister und seine Entourage eine recht ereignisreiche Audienz voller "unerhörter Kommentare, aberwitziger Anekdoten und massenweise Obszönitäten", so der Erfahrungsbericht des Reporters.
Darunter: Zubereitungstipps für das Essen von Igeln und eine Drohung, dem Interviewer den Kugelschreiber in bestimmte Körperöffnungen zu stecken. Eine offensichtlich scherzhafte allerdings.
"Mariniere den Igel in Honig"
"Jemand den Stift von ihm nehmen und ihm ihn die Nase stoßen", sagte Fury dem Bericht zufolge, an seine Begleiter gewandt. Einer von ihnen bot darauf an, es anderswohin zu stecken.
Zu Furys Begleitern bei dem Termin zählten seine ebenso muskulösen Brüder Hughie und Shane. Über letzteren berichtete Bruder Tyson: "Er brät Ochsenfrösche und seltene Igel, um sie zu essen."
Um seine Behauptung zu untermauern, schilderte Fury seine eigenen Beobachtungen. "Mariniere die Igel in Honig. Und beobachte, wie sie kreischen, wenn man die Ofentür zuklappt." Auch das ein Scherz, zumindest der Teil mit der Ofentür.
Probiert hat Tyson Fury das ungewöhnliche Fleischgericht nämlich tatsächlich schon einmal: "Ich habe Igel gegessen. So etwas hast du noch nie probiert. Es schmeckt so ähnlich wie Hühnchen", erzählte Fury.
"Einige finden mich nett"
Igel-Freunde werden sich also nicht mehr für Fury begeistern können, so wie einige andere gesellschaftliche Gruppen, die der britische Hüne schon mit recht zweifelhaften Kommentaren jenseits vom Thema Essenskultur gegen sich aufgebracht hat.
Fury ist das nach eigenem Bekunden egal: "Ich kümmere mich nicht darum, was Leute über mich denken. Einige finden mich nett, andere halten mich für ein W...ser. Mein Bruder hält mich für einen W...ser."
Bruder Shane? Nickte dem Reporter zufolge in diesem Augenblick. Und verzog keine Miene.