Ronda Rousey sorgte jüngst im US-Fernsehen mit Selbstmordgedanken für Aufsehen.
UFC: Holm hat kein Mitleid mit Rousey
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"Ich dachte daran, mich umzubringen. Ich dachte, ich bin nichts, was soll ich noch tun, niemand interessiert sich einen Pfifferling für mich", sagte die entthronte UFC-Queen mit tränenerstickter Stimme am Dienstag in der Ellen DeGeneres-Show.
Von ihrer Bezwingerin erntete sie allerdings gänzlich wenig Mitleid: "Ich denke, es ist das Beste, wenn ich überhaupt nichts dazu sage. Damit will ich nicht sagen, dass ich glücklich darüber bin, dass sie sich so gefühlt hat, aber ich will auch nicht sagen "Oh, es tut mir so leid", sagte Holly Holm in derselben Show zwei Tage später.
"Immer noch ein Wettkampf"
"Es ist immer noch ein Wettkampf und ich wollte auch nicht, dass sich jemand nach einem Sieg gegen mich bei mir entschuldigt. Wir sprechen ja nicht von einer Wohltätigkeitsveranstaltung", so Holms weiter.
Vielmehr glaubt Holm, dass Rousey auch ihre positiven Schlüsse aus der Niederlage ziehen werde: "Das ist etwas, was du mit dir selbst ausmachen musst. Auf lange Sicht wird sie mental gestärkt herausgehen."
Holm hatte die zuvor ungeschlagene Rousey im November in UFC 193 entthront und ihr dabei schwere Verletzungen im Gesicht zugefügt.
Das Rematch soll noch in diesem Jahr steigen.