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Nach Drohbrief: Dresden sagt öffentliches Training ab

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Nach Drohbrief: Dresden sagt öffentliches Training ab

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Nach Drohbrief: Dresden wirft Fans raus

Der Drohbrief an Stefan Kutschke hat weitere Folgen - Dresden stellt vorerst das öffentliche Training ein.
Kutschke erhielt einen Drohbrief
Kutschke erhielt einen Drohbrief
© IMAGO/Lutz Hentschel/SID/IMAGO/Lutz Hentschel
. SID
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von SID

Drittligist Dynamo Dresden hat weitere Konsequenzen aus dem Drohbrief an Mannschaftskapitän Stefan Kutschke gezogen. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, werden in der laufenden Kalenderwoche keine öffentlichen Trainingseinheiten mehr stattfinden. Wie und in welchem Umfang danach wieder öffentlich trainiert wird, will Dresden Anfang kommender Woche bekannt geben.

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"Diese Entscheidung wurde nach eingehender Analyse der Sicherheitslage und als Reaktion auf den Vorfall am vergangenen Freitag getroffen, als unser Mannschaftskapitän Stefan Kutschke einen Drohbrief erhielt, in dem er und seine Familie attackiert und bedroht wurden", hieß es in einer Vereinsmitteilung. Die Sicherheit von Spielern, Trainern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Verein habe "die höchste Priorität", es gebe "keinen Millimeter Platz und Akzeptanz für Hass, Hetze und Gewalt".

In der vergangenen Woche hatte Dresden mitgeteilt, dass Kutschke in einem Drohbrief "massive Anfeindungen" erhalten habe und der Stürmer sowie dessen Familienmitglieder "mit Warnungen bis hin zum Mord konfrontiert" gewesen seien. Laut Verein habe man den Fall zur polizeilichen Anzeige gebracht. Das Schreiben sei fortan Teil der Ermittlungen.