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Bundesliga: Oliver Baumann von TSG 1899 Hoffmann heiß auf Champions League: "Wer einmal Blut geleckt hat ..."

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Bundesliga: Oliver Baumann von TSG 1899 Hoffmann heiß auf Champions League: "Wer einmal Blut geleckt hat ..."

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Baumann heiß auf CL

Die TSG Hoffenheim spielt bislang eine starke Saison und liegt auf Kurs Champions League. Keeper Oliver Baumann verrät bei SPORT1 aber, warum die Spielzeit einer Wundertüte gleicht.
News, Hintergründe und Fakten zum Bundesliga-Wochenende. Alle wichtigen Infos im Vorfeld der Spiele gibt es hier bei "9PLUS1".
Martin Quast
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Manuel Habermeier
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von Martin Quast, Manuel Habermeier

Sekt oder Selters?

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Nach einem durchwachsenen ersten Saisondrittel - zwischenzeitlich lag die TSG Hoffenheim nur auf Rang elf - kamen die Kraichgauer immer besser ins Rollen und belegen vor dem 26. Spieltag sogar Rang vier und haben damit die Champions-League-Qualifikation erreicht. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Allerdings ist es ein enges Rennen im Kampf um die internationalen Plätze - das weiß auch TSG-Torwart Oliver Baumann. Der 31-Jährige warnte daher im Gespräch mit SPORT1 davor, sich zu früh zurückzulehnen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Es ist tatsächlich noch alles drin: von megageil bis enttäuschend“, machte er klar, dass die restlichen sieben Spieltage immer noch zu einer Wundertüte werden können und fügte hinzu: „Das ist alles sehr gefährlich, es ist alles sehr eng. Aber wir geben Gas, dass es hinten raus sehr erfolgreich wird.“

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Baumann hofft auf Champions League: „Wer einmal Blut geleckt hat...“

Im Idealfall soll der Erfolg aus der Spielzeit 2018/19 wiederholt werden. Damals zog der Mann aus Breisach am Rhein mit der TSG in die Champions League ein, schied jedoch als Schlusslicht der Gruppe F aus.

Dennoch hat das bleibenden Eindruck hinterlassen, wie Baumann gestand. „Wer schon mal Blut geleckt hat, der möchte das auch gerne nochmal erleben.“

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Dafür müssen sich die Hoffenheimer in den verbliebenen Spielen gegen die Konkurrenz aus Leipzig, Leverkusen und Freiburg behaupten. Vor allem die Breisgauer spielen mal wieder eine starke Saison.

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Baumann selbst ist jedoch nicht von der Leistung seines Ex-Klubs überrascht, weswegen er Freiburg, wo er von 2009 bis 2014 aktiv war, „auf jeden Fall in die Verlosung mit reinnehmen“ wolle. Mit ihrer konstanten und erfolgreichen Spielweise seien sie sehr gefährlich.

Trotzdem würde er sich darüber freuen, wenn auch der SC die internationalen Plätze erreichen würde - allerdings mit einer Einschränkung: „Hinter uns gönne ich denen alles!“

Freiburg und Hoffenheim: Baumann als seltenes Bindeglied

Dabei beweist sich Baumann als erstaunliches Bindeglied zwischen den so unterschiedlichen Klubs Freiburg und Hoffenheim. Normalerweise herrscht eine große Konkurrenz zwischen den Breisgauern und den Kraichgauern um die sportliche Vorherrschaft in Baden.

Dementsprechend hoch schlugen die Wellen, als Baumann von Freiburg direkt nach Hoffenheim wechselte. Er selbst hatte damit jedoch keine Probleme. Der Torhüter, der im Dezember - ausgerechnet vor dem Duell mit Freiburg - seinen Vertrag verlängert hatte, möchte sich nicht von Rivalitäten leiten lassen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Für mich sind es die Menschen, die einen Verein ausmachen“, stellte er daher klar und hatte ein großes Lob für seinen aktuellen Klub parat: „Das passt hier sehr gut. Ich fühle mich extrem wohl, konnte mich in den letzten Jahren sehr gut entwickeln. Ich fühle mich heimisch hier.“ Daher war die Verlängerung für ihn kein großes Thema, da es auch schon in der Vergangenheit viele Gründe gab, „hier die Verträge verlängert zu haben.“

Hoffenheim überzeugt durch Ruhe

Einer dieser Gründe ist die Einigkeit im Klub auch in schwierigen Zeiten wie in der Hinrunde. „Wenn man da die Ruhe behält und nicht vogelwilde Dinge tut und in irgendeinen Aktionismus kommt, baut sich was auf“, weiß Baumann um das Erfolgsrezept.

Und diese Ruhe scheint sich auszuzahlen. In den kommenden Spielen haben es die Hoffenheimer selbst in der Hand, sich mit der Königsklasse zu belohnen. Blut geleckt haben sie auf jeden Fall.

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