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Özils „dunkelste Stunde“ gegen Bayern - so übel ging es zuletzt für Arsenal aus

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Özils „dunkelste Stunde“ gegen Bayern - so übel ging es zuletzt für Arsenal aus

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Özils „dunkelste Stunde“

FC Bayern – FC Arsenal heißt das Duell im Viertelfinale der Champions League. Das Selbstbewusstsein in England ist trotz „Horror-Los“ groß.
Der Gegner der Bayern im Viertelfinale der Champions League steht fest: FC Arsenal. Thomas Müller schickt direkt eine Kampfansage an einen alten Bekannten.
SPORT1
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von SPORT1

1:5, 1:5, 1:5: Das sind die Ergebnisse der letzten drei Spiele des FC Arsenal gegen den FC Bayern. Entsprechend ernüchtert zeigten sich die englischen Medien, nachdem Ex-Chelsea-Profi John Obi Mikel am Freitag die Paarungen für das Champions-League-Viertelfinale (am 9. und 17. April) ermittelt hatte.

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Von einem „Horror-Los“ sprach die Sun, von einem „Albtraum“ die Daily Mail. Zudem wird auf die gute Quote vom „alten Feind“ Harry Kane, lange Jahre beim Rivalen Tottenham aktiv, gegen die Gunners verwiesen. 14-mal traf dieser in 19 Spielen gegen Arsenal, fünf dieser Treffer erzielte er im Emirates Stadium.

Dreimal waren die Londoner in 13 Aufeinandertreffen mit dem FCB siegreich. Aber: Beim 2:0-Erfolg im Oktober 2015 handelte es sich „nur“ um ein Gruppenspiel. Die Siege 2005 und 2013 konnten nichts daran ändern, dass sich der FC Bayern in der K.o.-Phase durchsetzte. Noch nie ist es Arsenal gelungen, den deutschen Rekordmeister aus dem Wettbewerb zu werfen.

Bayern - Arsenal: Die Zeiten haben sich geändert

Doch die Zeiten haben sich geändert, weshalb Bayern-Vorstand Andreas Jung eindringlich vor dem einstigen Lieblingsgegner warnt. „Dass der Tabellenführer der Premier League kommt“, sagte er bei Sky über seine ersten Gedanken. „Das will schon was heißen. Eine Mannschaft, die vor Liverpool und City steht, die muss stark sein.“

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2017, als Bayern Arsenal „peinigte“ (Sun) und zweimal mit 5:1 aus dem Stadion schoss, sei längst Vergangenheit. Damals hatte Thiago mit einem Doppelpack im Hinspiel brilliert. Drei Wochen später durfte Arsenal nach früher Führung kurz hoffen, ehe Laurent Koscielny nach Notbremse die Rote Karte erhielt und Robert Lewandowskis Treffer aus elf Metern die Partie entschied.

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Als „eine der dunkelsten Stunden“ seiner Karriere bezeichnete der damalige Arsenal-Profi Mesut Özil die beiden Begegnungen, die sich in den „Top-Fünf seiner schmachvollsten Niederlagen“ befänden. Arsenal-Manager Arsène Wenger sah die Schuld aufgrund des diskutablen Platzverweises beim Schiedsrichter.

Arsenal „in Bestform“ und ohne Angst vor dem Angstgegner

Doch in einer Saison, in der die Champions League wohl die einzige realistische Titelchance für den FC Bayern darstellt, dürfte es Trainer Thomas Tuchel nicht schwerfallen, seine Mannschaft für die Schwere der Aufgabe zu sensibilisieren.

Als „homogenes, gefährliches Team“, das „extrem viele Tore“ schieße, bezeichnete er die Londoner. „Sie spielen seit zwei Jahren konstant in der Spitze.“

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Dass die Vorzeichen nicht mit denen von vor sieben Jahren vergleichbar sind, verdeutlichen auch die Worte von Arsenal-Sportdirektor Edu: „Wir spielen im Moment in Bestform, also lasst uns so weitermachen wie bisher und sehen, wie weit wir kommen können.“ Von Angst keine Spur.

Thomas Müller hingegen freute sich in einer spontanen Videobotschaft wie so oft auf den Gegner, dessen Stadion und die tolle Stadt London. Auch richtete er sich an einen ganz bestimmten Adressaten: „Kai Havertz, mein Freund, ich warte auf dich!“