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Das ist der Plan mit Harders Freundin

Das ist der Plan mit Harders Freundin

Am Deadline-Day wechselte Conrad Harder zu RB Leipzig. Trägt bald auch seine Freundin Emma Jensen das RB-Trikot? Leipzigs Sportliche Leiterin erklärt bei SPORT1 den Plan.
Die Eintracht-Frauen sichern sich nach drei Pflichtspiel-Pleiten am Stück wieder einen Dreier und besiegen RB Leipzig in einer äußerst wilden Partie.
Am Deadline-Day wechselte Conrad Harder zu RB Leipzig. Trägt bald auch seine Freundin Emma Jensen das RB-Trikot? Leipzigs Sportliche Leiterin erklärt bei SPORT1 den Plan.

Last-Minute-Neuzugang Conrad Harder könnte durch seinen Wechsel zu RB Leipzig für einen weiteren Transfer zu den Sachsen sorgen. Denn seine Freundin Emma Jensen trainiert bereits im Nachwuchs der Frauenabteilung mit.

Eine direkte Mitsprache bei einer möglichen Verpflichtung seiner Partnerin verneinte Viola Odebrecht, Leipzigs Leiterin Frauenfußball, allerdings.

„Es ist ziemlich egal, wo der Mann spielt“

„Nein, der Mann hat da tatsächlich keine - warum auch? Es geht um die sportliche Qualität der Spielerin und da ist es ziemlich egal, wo der Mann spielt“, sagte Odebrecht bei SPORT1.

Die 20-jährige Jensen hatte erst im Sommer ihren Heimatklub FC Kopenhagen verlassen und sich dem portugiesischen Zweitligisten Amora FC angeschlossen. Harder spielte seit 2024 für den portugiesischen Topklub Sporting Lissabon, wechselte nun aber am Deadline-Day nach Leipzig.

Da auch bei den Frauen das Transferfenster bereits geschlossen ist, könnte Leipzig Jensen nicht einfach so unter Vertrag nehmen.

Leipzig arbeitet an Spielberechtigung für Harders Freundin

„Die Perspektive ist erstmal unsere U20. Da trainiert sie bis auf Weiteres mit“, erklärte Odebrecht das weitere Vorgehen.

„Wir gucken wie sie sich über die nächsten Tage, Wochen, Monate ins Training und in den Prozess integriert. Wir versuchen sie spielberechtigt zu machen. Gegebenenfalls schon jetzt, das hängt immer von verschiedenen Regularien und Statuten ab, die checken wir gerade. Spätestens wahrscheinlich dann im Winter“, ergänzte Odebrecht.