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Handball-WM: DHB-Frauen nach Dänemark-Niederlage mit "Vollgas“-Versprechen

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Handball-WM: DHB-Frauen nach Dänemark-Niederlage mit "Vollgas“-Versprechen

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DHB-Frauen mit „Vollgas“-Versprechen

Trotz der ersten Turnierniederlage sind Deutschlands Handballerinnen um Emily Bölk heißer denn je auf eine WM-Medaille.
Der Bundestrainer der Handball-Nationalmannschaft hofft trotz Absagenflut auf eine gelungene Vorbereitung und wagt bereits einen Vorausblick auf die Heim-EM, die im Januar in Düsseldorf startet.
. SID
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von SID

Trotz der ersten Turnierniederlage für Deutschlands Handballerinnen verließ Emily Bölk die WM-Arena von Herning mit einem Lächeln.

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„Wir haben tollen Handball gezeigt, deswegen bin ich überhaupt nicht verängstigt vor dem Viertelfinale“, sagte die Kapitänin nach dem 28:30 (13:15) zum Hauptrundenabschluss gegen den Gastgeber und Titelanwärter Dänemark.

Bölk und ihr Team richteten den Fokus noch vor der Abfahrt ins Teamquartier auf den Start der K.o.-Phase am Mittwoch (17.30 Uhr/Sportdeutschland.TV) gegen den EM-Fünften Schweden.

„Wir haben gegen eine buhende Arena über 60 Minuten echt top mitgehalten, da brauchen wir keine Angst zu haben, was sonst noch kommt“, sagte die Rückraumspielerin, die vor 10.000 Zuschauern gegen Dänemark fünf Tore erzielt hatte, ehe sie in der 47. Minute nach der dritten Zeitstrafe nicht mehr eingreifen durfte.

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Handball-WM: Bölk will alles geben

„Ich habe wahnsinnig viele gute Sachen gesehen“, sagte Bundestrainer Markus Gaugisch. Man gehe mit „mega viel Rückenwind“ in das Schweden-Spiel.

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Nach fünf Siegen aus sechs Spielen lebt im deutschen Team der Traum von der ersten Medaille seit WM-Bronze 2007. "Wir werden alles auf die Platte legen, um eine Top-Nation in solch einem Spiel zu schlagen", sagte Gaugisch. Und auch Bölk versprach: "Wir gehen mit Vollgas ins Viertelfinale und wollen als Sieger vom Platz gehen."

Deutschland schloss die Hauptrundengruppe III mit 8:2 Punkten auf dem zweiten Platz hinter den punktgleichen Däninnen ab. Den Einzug in die K.o.-Runde und damit auch die anvisierte Teilnahme an einem Olympia-Qualifikationsturnier im Frühjahr kommenden Jahres hatte sich das DHB-Team bereits vorzeitig gesichert.