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Leichtathletik: Harting reagiert auf Mega-Weltrekord

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Leichtathletik: Harting reagiert auf Mega-Weltrekord

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Harting reagiert auf Mega-Weltrekord

Nach 38 Jahren verliert Jürgen Schult seinen Diskus-Weltrekord an Mykolas Alekna. Diskus-Olympiasieger Christoph Harting reagiert bei SPORT1.
Christoph Harting zeigte sich beeindruckt vom neuen Diskus-Weltrekord
Christoph Harting zeigte sich beeindruckt vom neuen Diskus-Weltrekord
© FIRO/FIRO/SID
Johannes Fischer
Johannes Fischer

Deutschlands Diskus-Olympiasieger Christoph Harting hat sich schwer beeindruckt vom neuen Weltrekord von Mykolas Alekna gezeigt. „Unfassbar! Meine größte Hochachtung“, schwärmte Harting bei SPORT1.

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Für Harting, 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio die Goldmedaille im Diskuswerfen holte, kommt dieser Erfolg aber nicht völlig unerwartet: „Dass er (in den kommenden Jahren) Weltrekord werfen würde, war abzusehen. Dies jedoch so früh in dieser wichtigen Saison zu schaffen, Chapeau!“

„Saustarke Leistung“: Schult freut sich für Nachfolger

Auch Jürgen Schult, der nach 38 Jahren seinen Diskus-Weltrekord verlor, rückte danach in den Fokus. „Als ich aufwachte, hatte ich schon sehr viele Nachrichten auf dem Handy“, sagte der Schweriner dem SID.

Und natürlich schaute er sich dann den sagenhaften Wurf von Mykolas Alekna auf 74,35 m gleich im Internet an. „Das ist eine saustarke Leistung“, sagte Schult, der den Verlust seines Uralt-Weltrekordes gefasst aufnahm: „Ich konnte mich 38 Jahre darauf vorbereiten und wusste, dass es passieren kann.“

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Denn: Europameister Alekna, Sohn des zweimaligen Diskus-Olympiasiegers Virgilijus Alekna, hatte schon acht Tage zuvor mit 71,39 m seine Topform gezeigt. Er zeigte zuletzt in mehrfachen Würfen auf dem freien Flugfeld in Oklahoma sein Können. Alle seiner sechs Würfe übertrafen die 70-Meter-Marke.

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„Jetzt bist Du der Allerbeste“, habe der bisherige Rekordhalter Schult seinem Nachfolger auf Instagram geschrieben.

Litauer wartet auf offizielle Weltrekord-Bestätigung

Am nächsten an Schults Rekord war bisher Vater Alekna dran: Im Jahr 2000 knackte er 73,88 m. „Nun schließt sich der Kreis“, ergänzte Schult.

Nun muss der Litauer aber noch auf die offizielle Bestätigung seines Weltrekords durch den Leichtathletik-Weltverband warten.

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Alekna gilt mit seinen jüngst erbrachten Leistungen zwar als Favorit für die Olympischen Spiele in Paris, ob er es seinem Bewunderer wirklich nachmachen kann, bleibt aber abzuwarten.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)