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Formel 1: "Was zur Hölle!" Hülkenberg erklärt bösen Funkspruch

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Formel 1: "Was zur Hölle!" Hülkenberg erklärt bösen Funkspruch

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Hülkenberg erklärt bösen Funkspruch

Nico Hülkenberg zeigt beim Großen Preis von China eine überzeugende Leistung und fährt in die Punkte. Ein Funkspruch im Rennen liefert allerdings Hinweise darauf, dass das Top-10-Ergebnis auf der Kippe stand. Nun klärt der Haas-Pilot die Situation auf.
Nico Hülkenberg ist beim Großen Preis von China in die Punkteränge gefahren
Nico Hülkenberg ist beim Großen Preis von China in die Punkteränge gefahren
© IMAGO/PanoramiC
SPORT1
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von SPORT1

Nico Hülkenberg ist als einer der Gewinner aus dem Großen Preis von China hervorgegangen. Beim Rennen in Shanghai (hier im LIVETICKER zum Nachlesen) kämpfte er sich in die Top 10 und bescherte seinem Haas-Team damit einen weiteren Punkt für die Konstrukteurswertung. Im Rennen selbst sorgte der einzige Deutsche im Feld neben seiner Leistung allerdings auch mit einem Funkspruch für Aufmerksamkeit.

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„Was zur Hölle!“, ließ er im Rahmen eines Boxenstopps verlauten. Wie sich nach dem Rennen herausstellte, wäre der Reifenwechsel beinahe zu einem Lapsus geworden, denn Hülkenberg war nur auf gut Glück zur Box gekommen.

„Wir hatten vor dem Rennen darüber gesprochen, wenn wir den Call machen, dann sehr, sehr spät. (...) Das Problem mit dem GPS und der Telemetrie ist, dass sie ungefähr eine Sekunden versetzt sind und ich hatte im Gefühl, wir boxen jetzt und bin reingefahren“, erklärte der Emmericher nach dem Rennen bei Sky.

Sein Gefühl täuschte den 36-Jährigen nicht: Kurze Zeit später forderte ihn sein Renningenieur tatsächlich zum Stopp auf, allerdings erst, „als ich schon hinter der durchgezogenen Linie war. Da gab es dann keinen Weg mehr zurück“, schilderte Hülkenberg weiter. Letztendlich habe dann aber alles „gepasst“ und dem Team blieb ein missglückter Stopp erspart.

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Hülkenberg ehrlich: „Hatten einen glücklichen Saisonverlauf“

So hatte der Haas-Fahrer an der Leistung dann auch wenig auszusetzen: „Wir hatten einen guten Rhythmus, keine Fehler, ein sauberes Rennen. (...) Der Medium-Stint war schwierig für uns, der ist mir unter dem Hintern weggeschmolzen, aber dann auf dem Harten lief es deutlich besser und wir waren konkurrenzfähig, was das Mittelfeld anging.“

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Angesichts der schwachen Saison 2023, die Haas auf dem letzten Platz in der Teamwertung beendete, sei das Jahr bisher auch insgesamt sehr gut verlaufen. „Die Erwartungen von Außen aber auch intern haben wir definitiv übertroffen. (...) Bisher hatten wir einen glücklichen Saisonverlauf, hatten mehr Glück als Pech, da müssen wir ehrlich sein. Aber jetzt ist es wichtig, nachzulegen, damit wir das halten können“, stellte er klar.

Das nächste Mal auf Punktejagd geht es für Hülkenberg und seine Formel-1-Kollegen in zwei Wochen beim Großen Preis von Miami. Dann wartet auch direkt das nächste Sprintwochenende.