Sergio Pérez hat den Großen Preis von Japan auf dem zweiten Platz hinter Sieger und Red-Bull-Teamkollege Max Verstappen beendet. Während des Rennens sorgte der Mexikaner bei seinem Teamchef Christian Horner für Beunruhigung.
Pérez lässt Red-Bull-Boss zittern
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Grund dafür war die Art und Weise, wie Pérez durch die berüchtigte 130R-Kurve auf der Formel-1-Strecke von Suzuka gefahren ist. Unter anderem überholte er dort die beiden Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und George Russell. „Ich muss zugeben, dass ich ein paar Mal die Augen zu hatte, als er durch 130R gefahren ist“, erklärte der Red-Bull-Boss nach dem Rennen.
Horner fügte hinzu, dass er sich gefragt habe, ob sein Schützling mit den Manövern nicht bis zur folgenden Geraden hätte warten können. „Es sah nicht so aus als hätte er drei Kinder, als er diese Manöver gemacht hat“, meinte der 50-Jährige.
Formel 1: Datencenter
Pérez wurde nach dem Rennen darauf angesprochen und er sprach davon, dass es Zufall gewesen sei, dass er die beiden Mercedes-Piloten in derselben Kurve überholt hätte. „Wenn man hinter einigen der langsamsten Autos bleibt, und das mit unserem Abbau, dann ist das ziemlich schmerzhaft. Von daher habe ich es einfach gemacht“, schildert er: „Es war halt zwei Mal in 130R.“
Die beiden Überholmanöver waren im Vergleich zu seinem Teamchef für ihn persönlich nicht so nervenaufreibend: „Es macht Spaß, nebeneinander durch diese Kurve zu fahren.“