Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Nächste Klatsche für Hamilton! Ferrari bremst Leclerc aus

Formel 1>

Formel 1: Nächste Klatsche für Hamilton! Ferrari bremst Leclerc aus

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Nächste Klatsche für Hamilton!

Max Verstappen ist in Suzuka nicht zu schlagen, Nico Hülkenberg verpatzt den Neustart und verspielt damit seine Punktechancen. Ein weiteres bitteres Rennen erleben die Mercedes-Piloten.
Der langjährige Mercedes-Star und Rekordweltmeister Lewis Hamilton wechselt nach Ende der kommenden Saison zu F1-Konkurrent Ferrari. Der Engländer äußert sich zu seinem letzten Jahr mit den Silberpfeilen.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Eine weltmeisterliche Antwort! Max Verstappen hat zwei Wochen nach seiner Nullnummer von Australien seinen nächsten Sieg gefeiert. Der Weltmeister gewann den Großen Preis von Japan überlegen und baute seinen Vorsprung in der WM-Wertung weiter aus. Zudem war es der dritte Sieg in Serie in Suzuka für den Red-Bull-Piloten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zweiter wurde sein Teamkollege Sergio Pérez, das Podium komplettierte Melbourne-Sieger Carlos Sainz. Charles Leclerc, der auf Rang acht gestartet war, lag dank einer Ein-Stopp-Strategie lange auf Podiumskurs, musste seinen Teamkollegen kurz vor dem Ende aber auf Ansage des Teams vorbeilassen. Der Monegasse landete auf Rang vier vor McLaren-Pilot Lando Norris und Fernando Alonso.

Für Ausnahmekönner Verstappen, der zuletzt in Australien wegen eines technischen Defekts keine Punkte geholt hatte, war es im vierten Rennen der Saison bereits wieder der dritte Sieg. Insgesamt steht der Niederländer nun bei 57 Grand-Prix-Triumphen in seiner Karriere.

„Es war sehr schön, es lief alles prima - das Auto und die Strategie haben gut funktioniert“, sagte Verstappen, der in der WM-Wertung nun 13 Punkte vor Perez liegt. Das nächste Rennen in China in zwei Wochen werde „sehr interessant“.

{ "placeholderType": "MREC" }

Hülkenberg verpatzt Neustart

Die nächste Klatsche gab es für Lewis Hamilton: Der Rekordweltmeister belegte Platz neun und zeigte einmal mehr, wie weit das Auto von den Top-Teams entfernt ist. Teamkollege George Russell wurde immerhin Siebter.

Lesen Sie auch

Nico Hülkenberg ging diesmal leer aus. Der Emmericher, der von Rang zwölf gestartet war, verpatzte den Neustart, den es aufgrund eines Crashes von Daniel Ricciardo und Alex Albon gegeben hatte. Hülkenberg kam kaum vom Fleck und fiel von Platz 10 auf 16 zurück. Am Ende reichte es nur für Rang elf, der zehntplatzierte Yuki Tsunoda kam rund fünf Sekunden vor ihm ins Ziel.

Einige hatten im Vorfeld auf Regen gehofft, um Verstappen herausfordern zu können, aber am Sonntag schien über dem Kultkurs die Sonne - perfekte Bedingungen. Allerdings nicht für die empfindlichen Reifen, die auf dem heißen Asphalt deutlich schneller abbauten als in den kühleren Trainingssessions. Verstappen kam unter diesen Bedingungen wie gewohnt bestens zurecht, die Konkurrenz hatte letztendlich keine Chance.

Leclerc mit anderer Strategie

Verstappen ließ sich auch von einem zwischenzeitlichen Rennabbruch nicht beirren. Beim ersten Start war es zu einem Unfall zwischen Ricciardo (Racing Bulls) und Albon (Williams) gekommen, der Reifenstapel musste eine halbe Stunde lang repariert werden - doch wie beim ersten Versuch zeigte Verstappen auch beim stehenden Restart keine Nerven. Der Polesetter ging wieder als Führender in die erste Kurve - und zog danach davon.

{ "placeholderType": "MREC" }

Trotz eines nicht gut getimten Boxenstopps blieb Verstappen auch nach den ersten Reifenwechseln in Führung, dahinter entwickelte sich ein spannender Kampf um die Plätze - zumal Charles Leclerc die Strategie wechselte. Der Ferrari-Mann kam nur einmal an die Box. Das sparte Zeit, ramponierte aber natürlich auch die Reifen.

Während an der Boxengasse vor allem an der richtigen Taktik getüftelt wurde, passierte auf der Strecke recht wenig. Verstappen spulte vorne seine Runden ab und versuchte wie alle anderen, seine Reifen so gut wie möglich zu schonen, um im entscheidenden Moment noch einmal richtig Tempo machen zu können. Die zweiten Boxenstopps spülten währenddessen Leclerc zwischenzeitlich auf das Podium.

Doch kurz vor Schluss musste er seinen Teamkollegen Sainz vorbeiziehen lassen. An der Spitze bekam Verstappen davon wenig mit, der 26-Jährige cruiste dem Sieg entgegen - und konnte sich dabei noch entspannt die japanische Kirschblüten-Pracht an der Strecke anschauen.

-----

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)