Bitteres Qualifying für Nico Hülkenberg! Der deutsche Formel-1-Fahrer hat einen rabenschwarzen Samstag beim Rennwochenende in Spielberg erlebt und muss am Sonntag den Großen Preis von Österreich von ganz hinten starten.
"Dummer Fehler": Hülkenberg erklärt Debakel
„Worst Case“ für Hülkenberg
Platz 20 ist für den Kick-Sauber-Piloten das schlechteste Quali-Ergebnis in der laufenden Saison. Für ihn war nach Q1 Schluss. „Damit ist der Worst Case eingetreten“, erklärte Experte Timo Glock bei Sky.
Hülkenberg gesteht Fehler ein
Hülkenberg hatte große Probleme im zweiten und dritten Sektor, in denen er stets viel zu viel Zeit verlor. Zudem haderte er mit seinem Fahrverhalten in Kurve vier.
„Dummer Fehler von meiner Seite in Q1. Ziemlich blind, bitter, verdient die Strafe bekommen“, gestand der Emmericher. Mit Blick auf den Renntag meinte er: „Keine einfache Ausgangslage mit dem Verkehr. Wir müssen uns die Strategieoptionen angucken und es am Sonntag besser machen.“
Norris mit Zauberrunde
Zwar hatte sich in den Trainings schon angedeutet, dass sich der 37-Jährige mit seinem Boliden in Spielberg schwertut, dennoch war sein Abschneiden eine krachende Enttäuschung. Zumal es sein Teamkollege Gabriel Bortoleto ohne Probleme ins Q2 schaffte. Er überzeugte während des Qualifyings und fuhr auf P8.
Am Ende holte McLaren-Pilot Lando Norris mit einer Zauberrunde die Pole Position. Er war über eine halbe Sekunde schneller als Charles Leclerc (Ferrari) sowie Teamkollege Oscar Piastri.