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Schwimm-WM: Erste Medaille für Deutschland und gleich zwei deutsche Rekorde

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Schwimm-WM: Erste Medaille für Deutschland und gleich zwei deutsche Rekorde

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Erste Medaille für Deutschland!

Das deutsche Team bejubelt bei der Schwimm-WM in Doha die erste Medaille, beinahe hätte es sogar zu Gold gereicht. Eine weitere deutsche Athletin zieht ins Finale ein.
Startet bei der WM auf drei Strecken: Lukas Märtens
Startet bei der WM auf drei Strecken: Lukas Märtens
© AFP/SID/OLI SCARFF
. SID
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von SID

Europameister Lukas Märtens hat sich bei der Weltmeisterschaft in Doha Bronze über 400 m Freistil gesichert und dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) damit die erste Medaille bei den Titelkämpfen in Katar beschert. Der 22 Jahre alte Magdeburger, bereits WM-Dritter von 2023, schlug am Sonntag im Aspire Dome in 3:42,96 Minuten hinter dem Südkoreaner Kim Woo-Min und dem Australier Elijah Winnington an.

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„Das hätte ich sofort unterschrieben, wenn mir das jemand vorher gesagt hätte“, sagte Märtens, „es ist natürlich denkbar knapp zum Ersten und Zweiten.“

Märtens, der am Morgen als Vorlauf-Zweiter ins Finale eingezogen war, hatte sich das Ticket für die Olympischen Spiele auf dieser Strecke bereits bei der vergangenen WM im japanischen Fukuoka mit seiner Bronzemedaille gesichert. In Doha geht der WM-Zweite von 2022 außerdem noch über 200 m Freistil und 200 m Rücken an den Start.

Köhler mit deutschem Rekord ins Finale

Mit ihrem zweiten deutschen Rekord des Tages hat Kurzbahn-Europameisterin Angelina Köhler bei der Weltmeisterschaft in Doha das Finale über 100 m Schmetterling erreicht. Die 23-Jährige zog am Sonntag als Halbfinalschnellste 56,11 Sekunden in den Endlauf am Montag (17.09 Uhr MEZ) ein und blieb dabei drei Zehntelsekunden unter ihrer Bestzeit, die sie am Morgen im Vorlauf aufgestellt hatte.

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„Ich liebe einfach das Becken hier, ich bin perfekt vorbereitet“, sagte Köhler. „Die harte Arbeit zahlt sich so langsam aus.“ Sie könne mithalten und ihre Stärken besser ausspielen auf der Rückbahn: „Das zeigt sich jetzt, wenn die Kicks besser wurden, dann schwimme ich den anderen auf der zweiten Bahn davon. Das ist einfach ein geiles Gefühl.“

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Auch Brustschwimmer Lucas Matzerath (Frankfurt) zog über 100 m ins Finale ein, das ebenfalls am Montag (17.02 Uhr MEZ) stattfindet. Der Frankfurter schwamm in 59,30 Sekunden auf Rang fünf. Melvin Imoudu (Potsdam) verpasste den Endkampf hingegen als 14. in 1:00,08 Minuten.