Home>Schwimmen>

Schwimm-WM: Nächste Medaille für Deutschland - Drama um Märtens

Schwimmen>

Schwimm-WM: Nächste Medaille für Deutschland - Drama um Märtens

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Nächste Medaille für Deutschland!

Europameisterin Isabel Gose schwimmt bei der WM in Katar erneut aufs Podium. Lukas Märtens verpasst knapp die nächste Medaille.
 Isabel Gose schwamm bei der WM in Katar erneut aufs Podium
Isabel Gose schwamm bei der WM in Katar erneut aufs Podium
© IMAGO/Laci Perenyi
. SID
. SID
von SID

Zwei Tage nach ihrer Bronzemedaille ist Europameisterin Isabel Gose bei der WM in Katar erneut aufs Podium geschwommen. Die Magdeburgerin, Dritte über 400 m Freistil, sicherte sich am Dienstag über 1500 m in 15:57,55 Minuten erneut Bronze hinter der italienischen Doppel-Europameisterin Simona Quadarella und der Chinesin Li Bingjie.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Es war das, was wir uns ein bisschen erhofft hatten“, sagte Gose: „Die Zeit hätte einen Ticken schneller sein können, dann wäre es vielleicht noch Platz zwei gewesen. Ich bin einfach happy, dass ich noch einmal auf dem Podest stehen darf.“

Damit löste Gose in Abwesenheit der amerikanischen Rekordweltmeisterin Katie Ledecky auch vorzeitig das Ticket für die Olympischen Spiele in Paris. Am Sonntag hatte die 21-Jährige über 400 m mit Bronze ihre erste WM-Medaille gewonnen.

Schwimm-WM: Märtens verpasst nächste Medaille

Europameister Lukas Märtens verpasste die nächste Medaille in Katar knapp. Der 22-Jährige kam am Dienstag über die halbe Distanz in 1:45,33 Minuten auf Rang vier und sicherte sich dadurch vorzeitig ein Ticket für die Olympischen Spiele in Paris. Zu Platz drei fehlten nur sieben Hundertstelsekunden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Gold gewann der Südkoreaner Hwang Sun Woo vor dem Litauer Danas Rapsys und dem Amerikaner Luke Hobson. Rafael Miroslaw (Hamburg) kam in 1:45,84 Minuten auf Rang fünf.

Lesen Sie auch

Am Sonntag war Märtens zum Auftakt der Beckenwettbewerbe über 400 m auf das Podium geschwommen und hatte dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) am insgesamt zehnten Wettkampftag die erste Medaille in Katar beschert. Auf dieser Strecke hatte sich der Magdeburger durch den dritten Platz bei der vergangenen WM in Fukuoka bereits einen Startplatz für Paris gesichert.

Brustschwimmer Lucas Matzerath erreichte in Doha das Finale über 50 m. Der 23-Jährige zog am Dienstag als Sechster der Halbfinals in 27,01 Sekunden in den Endlauf am Mittwoch (18.01 Uhr MEZ) ein. Am Tag zuvor hatte der Frankfurter über die doppelte Distanz eine Medaille auf dem siebten Rang deutlich verfehlt.

Melvin Imoudu verpasste hingegen wie bereits über 100 m das Finale. Der 25 Jahre alte Potsdamer kam in 27,06 Sekunden auf Rang neun.