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NFL: "Befreit mich!" Steelers-Star sorgt für Wirbel

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NFL: "Befreit mich!" Steelers-Star sorgt für Wirbel

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NFL-Star sorgt für mächtig Aufsehen

George Pickens sorgt auf Instagram für mächtig Aufsehen. Dabei greift der Wide Receiver der Pittsburgh Steelers auf einen Vorgang zurück, den zuletzt auch Randal Kolo Muani gezeigt hat.
Am Sonntag feiert die National Football League ihre Frankfurt-Premiere. Die Miami Dolphins spielen gegen den amtierenden Super-Bowl-Sieger, die Kansas City Chiefs.
Julius Schamburg
Julius Schamburg

George Pickens hat in der NFL für Aufregung gesorgt! Der Wide Receiver der Pittsburgh Steelers hat auf Instagram seinen Unmut kundgetan. Er löschte alle Posts in Steelers-Uniform und sorgte mit einer Story, die „Free me“ (übersetzt „befreit mich“) lautete, für Aufsehen!

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Dabei hatten die Steelers die Partie in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen die Tennessee Titans mit 20:16 gewonnen. Wieso also der ganze Ärger? Die Social-Media-Eskapaden des 22-Jährigen hinterließen ratlose Gesichter. Pickens löschte seine „Free me“-Story zwar wieder, doch die Worte wirken wie ein Hilfeschrei, der als Wechselwunsch getarnt ist.

George Pickens scheint mit seiner Rolle bei den Pittsburgh Steelers unzufrieden
George Pickens scheint mit seiner Rolle bei den Pittsburgh Steelers unzufrieden

Will Pickens etwa einen Wechsel erzwingen?

Durch die Instagram-Story werden Erinnerungen an den Fall Randal Kolo Muani wach! Der französische Fußballer hatte seinen Wechsel zu Paris-Saint-Germain regelrecht erzwungen. Auch Kolo Muani hatte all seine Instagram-Beiträge gelöscht und sich geweigert, zum Conference-League-Playoff-Spiel nach Sofia zu reisen.

Das erscheint im Fall Pickens jedoch unwahrscheinlich. Die Trade-Deadline ist bereits passé und die Steelers wollen Pickens, der einen Vertrag bis 2026 besitzt, nicht hergeben, berichtet Yahoo Sports. Wie die Steelers mit Pickens verfahren werden, steht in den Sternen.

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Pickens hinkt Erwartungen hinterher

Pickens ist für seine kurze Zündschnur bekannt. „Jedes Mal, wenn ich auf dem Feld stehe, spiele ich aggressiv - denn ich sollte bei jedem Spielzug den Ball bekommen“, sagte er The Ringer vor der Saison.

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Da dürfte ihm der aktuelle Trend nicht gefallen. In den vergangenen zwei Partien wurde jeweils lediglich fünfmal in seine Richtung geworfen. Beim Duell mit den Titans standen gerade einmal zwei Catches für insgesamt -1 Yard zu Buche.

Vielleicht kommt aber Pickens auch mit Teamkollege Diontae Johnson nicht zurecht. Johnson fehlte zuletzt verletzungsbedingt und in seiner Abwesenheit erzielte Pickens 22 Catches, 464 Yards und zwei Touchdowns.

Ein weiteres Indiz für einen Clash mit Johnson: Pickens war Johnson am Freitag auf Instagram entfolgt! Damit nicht genug, auch Kenny Pickett und Cheftrainer Mike Tomlin entfolgte der Zweitrundenpick aus dem Vorjahr.

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Bahnt sich ein Kabinendrama bei den Steelers an? Mark Kaboly vom Online-Portal The Athletic berichtete bei 93.7 the fan: „Pickens hat das Spielfeld als Erster verlassen, er verschwand sofort in den Katakomben. Nach dem Spiel hat er mit niemandem gesprochen!“

Trotz seines Verhaltens nach dem Sieg handelt es sich bisher jedoch nur um ein Social-Media-Drama ...