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Wimbledon: Djokovic vor Aus - Del Potro wirft Wawrinka raus

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Wimbledon: Djokovic vor Aus - Del Potro wirft Wawrinka raus

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Djokovic vor Aus - Wawrinka scheitert

Djokovic liegt in Runde 3 von Wimbledon klar zurück, der Regen gönnt ihm eine Verschnaufpause. Del Potro wirft überraschend Wawrinka raus. Federer steht im Achtelfinale.
TENNIS-GBR-WIMBLEDON
TENNIS-GBR-WIMBLEDON
© Getty Images

Titelverteidiger Novak Djokovic steht in Wimbledon vor dem frühen Aus. 

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Der Weltranglistenerste geriet in der dritten Runde des altehrwürdigen Turniers von London gegen Sam Querrey völlig überraschend mit 0:2 Sätzen in Rückstand, ehe die Partie wegen des einsetzenden Regens abgebrochen werden musste. Alle Spiele, die noch am Laufen waren, wurden auf Samstag verschoben. 

Zuvor hatte bereits der frühere US-Open-Champion Juan Martin del Potro (27) bei seinem Grand-Slam-Comeback nach zweieinhalb Jahren Pause eine große Überraschung gesorgt. 

Der Argentinier setzte sich in Wimbledon in der zweiten Runde gegen den Weltranglistenfünften Stan Wawrinka (Schweiz) 3:6, 6:3, 7:6 (7:2), 6:3 durch. 

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Freies Wochenende für Federer

Als erster männlicher Turnier-Teilnehmer steht Roger Feder im Achtelfinale. 

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Der siebenmalige Titelträger aus der Schweiz gewann unter dem geschlossenen Dach des Centre Courts gegen den Briten Daniel Evans souverän mit 6:4, 6:2, 6:2. Federer darf sich nun über ein freies Wochenende freuen, während seine Konkurrenten am Samstag und auch am ansonsten traditionell spielfreien Sonntag ihre Zweit- und Drittrundenmatches bestreiten müssen. 

"Ich bin natürlich total glücklich, jetzt kann ich mich ein paar Tage ausruhen", sagte Federer, der in dieser Saison bereits am Knie und Rücken verletzt war: "Ich hatte Glück mit der Auslosung und der Ansetzung, vielleicht spiele ich in der 2. Woche auf Court 1, dann könnte ich auch vier Tage nacheinander gefordert sein."

Neben Federer stehen nur die fünfmalige Wimbledonsiegerin Venus Williams (USA) und Carla Suarez Navarro (Spanien) in der Frauenkonkurrenz unter den besten 16 Spielerinnen.

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Del Potro kann sein Glück kaum fassen

Del Potro hatte wegen einer Verletzung am linken Handgelenk lange pausiert. "Dieser Sieg fühlt sich unglaublich, sensationell an. Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet und bin überglücklich", sagte del Potro: "Das ist einer der emotionalsten Erfolge meines Lebens. Es ist meine zweite oder dritte Karriere. Ich genieße es und fühle mich so lebendig." 

In Runde drei trifft er auf Lucas Pouille (Frankreich/Nr. 32).

Zum letzten Mal war del Potro vor drei Jahren im All England Club angetreten und hatte damals das Halbfinale erreicht. Derzeit belegt der ehemalige Weltranglistenvierte Platz 165 im ATP-Ranking. Die Probleme am Handgelenk hat del Potro noch immer nicht komplett überwunden, er scheut häufig die beidhändige Rückhand und behilft sich mit dem einhändig gespielten Slice.