Der EHC Red Bull München greift am Dienstagabend erstmals nach der europäischen Eishockey-Krone.
Darum muss München auswärts ran
Der EHC Red Bull München steht in der CHL vor dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Doch das Finale findet einzig beim Gegner statt. SPORT1 erklärt, warum.
Der Gegner im Finale der Champions Hockey League (CHL) kommt aus Schweden und heißt Frölunda Indians. (Eishockey-CHL: Finale Frölunda Indians - EHC Red Bull München am Dienstag ab 18.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM)
Der Rekord-Champion (zwei Titel) aus Göteborg hat dabei nicht nur die Erfahrung auf seiner Seite, sondern auch den Heimvorteil. Das Endspiel wird nämlich im ausverkauften Scandinavium in Göteborg vor 12.000 Zuschauern stattfinden und anders als die bisherigen K.o.-Runden in nur einem Spiel ausgetragen.
In der Multifunktionsarena Scandinavium findet das CHL-Finale zwischen München und Frölunda statt
Die Wahl des Finalorts fiel aber keineswegs willkürlich oder wurde bereits vorab bestimmt, wie es etwa in der Fußball Champions League der Fall ist. In der CHL bekommt stets derjenige Finalist Heimrecht, der auf dem Weg dahin erfolgreicher war.
Frölunda erfolgreicher als München
So hat Frölunda bei seinem Gruppensieg 13 Punkte geholt, während sich München als Zweitplatzierter mit zwölf Zählern zufrieden geben musste.
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Auch im folgenden K.o.-System schnitt Göteborg besser ab und holte in Achtel-, Viertel- und Halbfinals fünf Siege bei nur einem Unentschieden. Zusammen mit der Gruppenphase macht das 29 Punkte.
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IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
Der EHC war nicht ganz so erfolgreich und kam in den sechs K.o.-Spielen auf drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen (nach 60 Minuten). Insgesamt kommt München daher auf sieben Zähler weniger als die Indians.
Doch Angst sollte das den Münchnern nicht machen: Auswärtserfolge im Achtel- und Halbfinale ebneten schließlich erst den Weg ins Endspiel.