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CSGO: Deutsche Teams früh gescheitert

Die IEM Katowice biegt in ihre finale Phase ein. Leider wird diese ohne deutsche Teams stattfinden müssen. Sowohl BIG als als auch MOUZ scheiterten zum Teil überraschend früh in der Gruppenphase.
Für Jon "JDC" de Castro und MOUZ ist die IEM Katowice nach zwei Partien bereits vorbei
Für Jon "JDC" de Castro und MOUZ ist die IEM Katowice nach zwei Partien bereits vorbei
© ESL Counter-Strike via Twitter
rahlert
rahlert

So schnell kann es gehen.

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Während man auf Seiten der deutschen Aushänge-eSportsorganisation BIG eben noch die überzeugende Qualifikation für die Gruppenphase feierte, ist das Abenteuer Katowice nach nur zwei Partien in ebenjener schon wieder beendet.

Mit einem deutlichen 0:2 gegen die Titelfavoriten von G2 Esports im Upper Bracket und einer 1:2 Niederlage gegen Team Spirit, musste man direkt nach dem ersten Do-or-Die-Game wieder den Rückweg aus Polen antreten.

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Was bleibt ist Ernüchterung.

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Zwar hatten nur ausgesprochene Optimisten tatsächlich mit einem Upset gegen das Star-Roster von G2 gerechnet, doch spätestens nach der gelungenen Qualifikation mit Siegen gegen Complexity Gaming und vor allem FURIA Esports hatten nicht nur eingefleischte BIG-Fans ihr Team in der Favoritenrolle gegen Team Spirit gesehen.

Diese Annahme wurde zunächst auch bestätigt. Mit 16:10 ging der ursprünglich von TS gewählte Map-Pick Nuke an die Deutschen. Auch Karte #2 Mirage startete verheißungsvoll, denn die ersten fünf Runden gingen allesamt an die Berliner.

Doch spätestens nachdem Spirit um ihren gut aufgelegten AWPer Igor „w0nderful“ Zhdanov selber mit fünf am Stück gewonnenen Runden ausglich, fing das komplette Spiel an zu kippen. BIG verlor nach und nach die Kontrolle. Die Konsequenz war ein 11:16 auf dem eigenen Map-Pick und anschließend auch das endgültige Aus als der Decider auf Anubis am Ende mit 10:16 verloren ging.

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Vor allem Karim „Krimbo“ Moussa und der zuvor gegen FURIA noch überragend spielende Nils „k1to“ Gruhne enttäuschten. Gerade bei Krimbo hatte man das ganze Turnier über das Gefühl, dass der 20-jährige Probleme hatte, wirklich in das Tournament rein zu finden.

Leider ist BIG nicht das einzige deutsche Team bei der IEM Katowice, dass mehr oder weniger überraschend frühzeitig die Koffer packen musste.

IEM Katowice: Auch MOUZ frühzeitig gescheitert

Aus einer anderen Ausgangslage heraus mit einem aber ähnlich enttäuschenden Ergebnis, lieferte der zweite deutsche Vertreter MOUZ.

Die Mäuse waren aufgrund ihrer guten Leistungen im vergangenen Jahr schon für die Gruppenphase gesetzt gewesen. Anders als BIG mussten sie damit nicht den Umweg über die Play-Ins gehen.

Mit OG kam in der ersten Runde dennoch ein Gegner auf Augenhöhe. In einer umkämpften Partie, deren Entscheidung erst in der Overtime der dritten Map fiel, hatte das internationale Squad unter deutscher Flagge schließlich das Nachsehen und musste den Gang ins Lower Bracket antreten.

Dort traf man auf Complexity Gaming. Ein Team, das im Gegensatz zu MOUZ (#8) noch nicht einmal in den Top30 der HLTV Weltrangliste vertreten ist, aber bei der IEM mehr und mehr für Furore sorgt.

In den Play-Ins gestartet, schlug das amerikanische Team nicht nur deutlich die Lokalmatadoren von Permitta Esports, sondern auch ENCE, das nicht vor allzu langer Zeit noch in den Top10 der Welt vertreten war.

MOUZ sollte demnach entsprechend gewarnt gewesen sein, doch schon der Auftakt auf Inferno ging mit 16:9 deutlich an den vermeintlichen Underdog. Zwar konnten die Hamburger die Serie zwischenzeitlich auf ihrem eigenen Map-Pick Nuke mit 16:12 noch einmal ausgleichen, doch auch hier gab es im Decider-Match - ähnlich wie bei ihren Kollegen aus Berlin - kein Happy End für das deutsche Team: Mit 16:12 beendete Complexity die Partie und damit das Turnier der Mäuse.

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Für die deutschen Teams, dazu zählt auch Sprout, welches bereits frühzeitig in den Play-Ins scheiterte, heißt es nun das Geschehene aufzuarbeiten.

Denn so schnell wie man unten ist, kann man auch schnell wieder weit oben stehen. Man muss nur die richtigen Schlüsse ziehen.