Holt der FC Bayern nach der Verpflichtung von Christoph Freund als Sportdirektor auch noch einen Sportvorstand? Und wer kommt für den Posten in Frage? Als ein möglicher Kandidat war nach der Trennung von Hasan Salihamidzic stets der Ex-Profi Max Eberl gehandelt worden. Daran hat sich offenbar bis heute nichts geändert.

Der Geschäftsführer von RB Leipzig äußerte sich nun selbst zu der vakanten Rolle beim deutschen Rekordmeister - und ließ dabei aufhorchen.

Max Eberl lässt Bayern-Zukunft offen

„Bayern hat jetzt eine Entscheidung gefällt“, sagte Eberl bei der Sport Bild. Freund kommt von Red Bull Salzburg nach München, er nimmt seine Arbeit am 1. September auf. „Was sie daraus machen, und ob sie noch einen Sportvorstand suchen - keiner weiß es von uns, und das ist auch nicht wirklich unsere Thematik“, meinte Eberl.

Wie schon vor einigen Monaten vermeidet der 49-Jährige damit zumindest ein klares Dementi zur Bayern-Frage. Im Juni hatte er seine große Verbundenheit zu seiner Heimatstadt München zum Ausdruck gebracht. Der einstige Bayern-Profi verwies aber auch seinen laufenden Vertrag bei RB, wo er aktuell den Kader für die neue Saison plant.

Eberl ist bis 2026 an die Roten Bullen gebunden. „Ich wüsste heute nicht, warum ich meinen Vertrag nicht in Leipzig erfüllen sollte“, sagte er vor knapp zwei Monaten.

Der Manager hatte Borussia Mönchengladbach im Januar 2022 verlassen, im Dezember schloss er sich seinem aktuellen Arbeitgeber an.