Bayern-Star Leon Goretzka hat klargemacht, dass er auch in der kommenden Spielzeit für den deutschen Rekordmeister auflaufen will.
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FC Bayern: Goretzka verrät Zukunftsplan
Goretzka verrät Zukunftsplan
Leon Goretzkas Vertrag beim FC Bayern läuft im Sommer 2026 aus, erneut wird über einen vorzeitigen Abgang spekuliert. Der 30-Jährige verrät nun seinen Zukunftsplan.
Leon Goretzkas Vertrag läuft im Sommer 2026 aus
© IMAGO/Kirchner-Media
„Mein Plan ist es definitiv, nächste Saison beim FC Bayern zu spielen“, sagte der 30-Jährige im Gespräch mit der Welt am Sonntag: „Ich liebe den FC Bayern, die Menschen hier, meine Mannschaftskameraden.“
Goretzkas Vertrag in München endet im Sommer 2026. Die jüngsten Leistungen des Mittelfeldspielers haben nach SPORT1-Informationen auch die Bayern-Bosse beeindruckt. Goretzka bleibt aber von Klub-Seite dennoch ein Abschiedskandidat, weil er einer der Besserverdiener ist.
Goretzka-Abschied deutete sich an
„Wenn derart viel über dich berichtet wird, musst du schon in der Lage sein, das auszuhalten. Da hilft mir eine gesunde Einordnung von mir selbst, ein gesundes Umfeld und Teamkollegen, die für mich da waren”, sagte Goretzka nun.
Bereits im vergangenen Sommer hatte sich ein Abschied des Box-to-Box-Spielers angedeutet, Sportvorstand Max Eberl legte dem früheren Schalke-Profi einen Wechsel nahe.
Grund: Goretzka war in den Planungen der Bayern nicht mehr vorgesehen.
Goretzka kämpft sich zurück
Doch der gebürtige Bochumer entschied sich gegen einen Abgang, kämpfte sich nach Verletzungen von Aleksandar Pavlovic und Joao Palhinha zurück in die Startelf - und überzeugte.
Hilfe hatte er dabei auch von Bayern-Patron Uli Hoeneß: „Ich hatte mit ihm sehr viele wichtige Gespräche. Er war immer für mich da“, sagte Goretzka, der auch die ausgebliebene Nominierung für die Heim-EM 2024 hatte verkraften müssen.
Seine größte Enttäuschung? „Das kann man so sagen.“
Aussprache mit Nagelsmann
Im März holte Bundestrainer Julian Nagelsmann ihn für die Nations-League-Spiele gegen Italien zurück in die Nationalmannschaft. Auch beim Final Four gegen Portugal steht Goretzka im Kader.
„Wir waren uns beide einig, dass wir ein Gespräch führen sollten. Das haben wir gemacht. Nach all dem, was war, konnten wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“, sagte Goretzka nun.