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Champions League: Manchester-United-Ikone Edwin van der Sar verteidigt Reformpläne

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Champions League: Manchester-United-Ikone Edwin van der Sar verteidigt Reformpläne

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Van der Sar: Deshalb ist der neue CL-Modus besser

Die Champions League wird ab der Saison 2024/2025 in einem neuen Modus starten. Initiator Edwin van der Sar verteidigte nun die Pläne der UEFA.
Der Spielmacher von Manchester City hält nichts von den baldigen Reformen der Königsklasse.
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Die Champions League, wie wir sie kennen, wird schon bald der Vergangenheit angehören. Wie im Frühjahr bereits berichtet wurde, wird die Königsklasse ab der Saison 2024/2025 reformiert und mit mehr Mannschaften sowie verändertem K.o.-System starten.

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Nachdem Details der Pläne bereits im April von der UEFA bekannt gegeben wurden, äußerte sich nun ihr Initiator Edwin van der Sar zu der Reform. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

„Es ging darum, mehr bedeutende europäische Spiele zu bestreiten, und wie man das tun kann, ohne die Qualität in der Gruppenphase zu mindern“, erklärte der Geschäftsführer von Ajax Amsterdam.

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Dabei sei es auch darum gegangen, guten Vereinen aus mittelgroßen Ländern eine Bühne zu bieten und so deren Reichweite zu erhöhen, meinte der Niederländer.

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Knackpunkt „Dead Rubber“-Spiele

Zudem sieht er im neuen System das Problem der sogenannten „Dead Rubber“-Spiele gelöst. Spiele mit Mannschaften, die schon früh für die K.o.-Phase qualifiziert sind und dadurch an den letzten beiden Spieltagen nicht mehr unter Druck stehen, sollen so minimiert werden. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

„Manchmal, wenn man vier Spiele gewinnt und zwölf Punkte hat, ist man schon fertig. Nach dem neuen System muss man wirklich weitermachen, um unter die ersten acht oder die ersten 16 zu kommen“, erläuterte van der Sar die Vorzüge des neuen Modus und beschwichtigte die Kritiker.

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„Anfänglich gab es eine gewisse Skepsis. Aber bis vor etwa 30 Jahren gab es nur K.o.-Spiele, und dann kamen die Gruppenphasen dazu. Das ist eine Weiterentwicklung des Systems, in dem wir schon lange spielen, und wir versuchen, mehr Möglichkeiten für Spiele zu schaffen, ohne dass es tote Spiele gibt“, verteidigte der langjährige niederländische Nationaltorwart die Reform.

Da sowohl die Europa League als auch die Conference League auf das neue System umgestellt werden, bleiben den Zuschauern also in Zukunft solche Spiele wohl erspart.

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