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WM-Qualifikation für Katar: Fünf eingebürgerte Spieler im China-Aufgebot

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WM-Qualifikation für Katar: Fünf eingebürgerte Spieler im China-Aufgebot

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WM-Quali: China bürgert Profis ein

Mithilfe von eingebürgerten Spielern will China doch noch die Qualifikation für die WM in Katar schaffen. In China ist dieses Vorhaben umstritten.
Auch der Brasilianer Elkeson wurde bereits eingebürgert
Auch der Brasilianer Elkeson wurde bereits eingebürgert
© Imago
. SID
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von SID

Mithilfe von fünf eingebürgerten Spielern will China doch noch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar schaffen.

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Am Montag berief Nationaltrainer Li Tie die gebürtigen Brasilianer Elkeson, Fernando Henrique und Alan Carvalho sowie Tyias Browning und Nico Yennaris, die in England geboren wurden, ins Aufgebot für die entscheidenden Qualifikationsspiele.

Bereits 2019 hatte der chinesische Fußballverband CFA im Zuge einer neuen Politik mit dem Ziel WM 2022 damit begonnen, ausländische Spieler einzubürgern.

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Viele in China sehen Einbürgerungen kritisch

Die Offensivspieler Elkeson, Henrique und Carvalho sowie Innenverteidiger Browning vom chinesischen Erstligisten Guangzhou Evergrande mit Trainer Fabio Cannavaro und der frühere Arsenal-Profi Yennaris von Beijing Guoan stehen nun im 26-köpfigen Kader.

Elkeson und Yennaris waren bereits im November 2019 im bislang letzten WM-Qualifikationsspiel gegen Syrien (1:2) unter dem damaligen Trainer Marcelo Lippi zum Einsatz gekommen.

Viele chinesische Medien, Experten sowie ehemalige Nationalspieler sehen die Einbürgerungen kritisch.

China mit Rückstand auf Spitzenreiter Syrien

Unter Li, der die Nationalmannschaft nach dem Syrien-Spiel von Lippi übernommen hatte, ist China derzeit Zweiter in der asiatischen Qualifikationsgruppe A. Der Rückstand auf Tabellenführer Syrien beträgt acht Punkte.

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Nur die Tabellenersten und die vier besten Zweiten der acht Gruppen erreichen die nächste Qualifikationsphase.

In den übrigen Gruppenspielen vom 30. Mai bis zum 15. Juni trifft China auf Guam, die Malediven, die Philippinen und Syrien.