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Nach Tod von Furrer: Radsport-WM wird wie geplant fortgesetzt

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Nach Tod von Furrer: Radsport-WM wird wie geplant fortgesetzt

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Radsport-WM wird fortgesetzt

Der Tod von Muriel Furrer bei der WM schockiert die Radsportwelt. Das Organisationskomitee gibt Anpassungen beim Rahmenprogramm bekannt.
OK-Vertreter Olivier Senn (r.) zum weiteren Vorgehen
OK-Vertreter Olivier Senn (r.) zum weiteren Vorgehen
© AFP/SID/Fabrice COFFRINI
SID
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Der Tod von Muriel Furrer bei der WM schockiert die Radsportwelt. Das Organisationskomitee gibt Anpassungen beim Rahmenprogramm bekannt.

Nach dem Tod des Schweizer Radsporttalents Muriel Furrer werden die Eliterennen der Männer und Frauen bei den Weltmeisterschaften in Zürich wie geplant am Samstag und Sonntag stattfinden. Das gaben Vertreter der Weltverbandes UCI und des Organisationskomitees am Freitagnachmittag bei einer Pressekonferenz bekannt, sie beriefen sich dabei auf den „Wunsch der Familie“ der 18-jährigen Furrer, die am Freitag ihren Verletzungen aus dem Juniorinnen-Rennen erlegen war.

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Zur Unfallursache und weiteren Fragen rund um die Tragödie wurden keine Erkenntnisse mitgeteilt, UCI und OK verwiesen auf die "laufenden Ermittlungen" der zuständigen Behörden und enthielten sich jedes Kommentars. Olivier Senn, Sportdirektor des Organisationskomitees, kündigte allerdings Anpassungen im Rahmenprogramm an. Die Fahnen wehen für den Rest der Wettkämpfe Halbmast, die Siegerehrungen werden reduziert stattfinden, die Abendaktivitäten am Freitag sowie eine für Samstagabend angesetzte UCI-Gala entfallen. Beim U23-Rennen der Männer am Freitag, das der Deutsche Niklas Behrens gewann, habe man bereits mehr Personal entlang der Strecke postiert, so Senn.

Furrer war im Rennen der Juniorinnen am Donnerstag auf regennasser Strecke zu Fall gekommen und hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Sie starb am Freitag im Universitätsspital Zürich.