Mit dem Draft von Kyler Murray hatte es sich bereits angedeutet, nun ist es Gewissheit: Josh Rosen verlässt die Arizona Cardinals. 

Erst im vergangenen Jahr hatten sich die Cards den Quarterback an Position zehn in NFL-Draft geschnappt, nun verlässt er das Team bereits wieder. Während der zweiten Runde des diesjährigen Drafts einigte sich Arizona mit den Miami Dolphins auf einen Trade.

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Weil die Cardinals ihr ernsthaftes Interesse an einem Abgang von Rosen erst relativ spät deutlich machten, mussten die Dolphins im Gegenzug vergleichsweise wenig locker machen.

Für Rosen bekamen die Cards einen Zweitrundenpick beim diesjährigen Draft sowie einen Fünftrundenpick im kommenden Jahr. Den diesjährigen Pick setzte das Team für Wide Receiver Andy Isabella ein. Der schnelle Passempfänger kommt von der University of Massachusetts und wurde an Position 62. ausgewählt.

Rosen trifft auf Fitzpatrick

"Es ging nur um die Gelegenheit. Natürlich sind wir alle bei den Cardinals große Fans von Josh Rosen, wünschen ihm nur das Beste und hoffen, dass er eine tolle NFL-Karriere haben wird", erklärte GM Steve Keim den Abgang des 22-Jährigen.

Dass es für Rosen bei den Cardinals nicht weitergehen würde, wurde spätestens mit der Verpflichtung von Kyler Murray immer wahrscheinlicher. Der Spielmacher pflegt bereits seit seinem 15. Lebensjahr ein gutes Verhältnis zum im Januar neu installierten Cardinals-Head-Coach Kliff Kingsbury.

Dieser hatte sich nach der ersten Draft-Runde aber noch nicht auf eine Entscheidung im Fall Rosen festlegen wollen.

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Doch auch bei den Miami Dolphins dürfte der der 22-Jährige nicht der unumstrittene Starting Quarterback sein. Dort bekommt er es mit dem ebenfalls neu engagierten Routinier Ryan Fitzpatrick zu tun. 

Im Duell mit "Fitzmagic" muss Rosen beweisen, ob er der neue Franchise Quarterback der Dolphins sein kann.