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League of Legends: Die besten Jungler der WM 2016

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League of Legends: Die besten Jungler der WM 2016

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ClearLove schreitet als Vorbild voran

ClearLove will im vierten Anlauf den Fluch brechen und ins Halbfinale einer Weltmeisterschaft einziehen. Der Chinese dominierte die Konkurrenz in der LPL.
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© Riot Games
Marco Gnyp
Marco Gnyp
von Marco Gnyp

Die diesjährige Weltmeisterschaft in League of Legends startet in der Nacht zum 30. September 2016 in den USA. SPORT1 stellt bis dahin die besten Spieler auf jeder Position in einer fünfteiligen Serie vor. Dieses Jahr ist die Position des Junglers sehr stark besetzt, wobei auch hier die Asiaten dominieren.

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ClearLove will den Viertelfinal-Fluch brechen

ClearLove ist der erfolgreichste chinesische Jungler aller Zeiten. Der Spieler von EDward Gaming gewann eine Reihe von nationalen Titeln und mehrere Splits der LPL, der höchsten chinesischen Liga.

Es wird seine vierte Teilnahme an der WM sein, doch zuvor scheiterte er stets im Viertelfinale. 2012 mit World Elite und 2014 sowie 2015 mit EDG. Einmal mehr gehen er und sein Team als Titelkandidat in das Turnier – mit gutem Grund.

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ClearLove kann als der beste Jungler der Welt angesehen werden. Seine Leistungen im Sommer waren beeindruckender Natur und der Hauptgrund, warum EDG die dominante Kraft in China war. Der Veteran galt lange als passiver Jungler, der sich erst am Spiel aktiv beteiligt, wenn die Team-Fights beginnen.

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Diesen Style hat er längst abgelegt, ClearLove gilt als herausragender Spieler, wenn es darum geht, den gegnerischen Jungler zu lesen und die eigenen Lanes in aussichtsreiche Positionen zu bringen. Mithilfe seiner Top-Form wird er alles daran setzen, den Viertelfinal-Fluch zu brechen.

Peanut – mit Aggressivität zum Erfolg

Peanut verstärkte den Vize-Weltmeister ROX Tigers Ende letzten Jahres und scheint das fehlende Puzzle-Stück gewesen zu sein. Der junge Koreaner gab dem Early-Game seines neuen Teams einen ordentlichen Schub.

Dies liegt in der Natur seines Playstyles, denn Peanut geht gerne dorthin, wo es wehtut: Aggressive Tendenzen von Beginn an sind das, worauf er setzt. Darin liegt aber auch gleichzeitig seine große Schwäche.

+12
Diese Teams fahren zu den Worlds

Peanut entschied einige Spiele im Summer Split im Alleingang, war in einigen wenigen aber ein Nullfaktor. Ausgerechnet im LCK-Finale gegen KT Rolster, das die Tigers knapp mit 3:2 für sich entscheiden konnten, tauchte Peanut in mehreren Games ab und zeigte eine eher durchwachsene Leistung. Dies sollte aber nicht über einen, bis auf wenige Ausnahmen, großartigen Lauf bei den Tigers hinwegtäuschen. Der Koreaner gehört mit ClearLove zu den beiden besten Junglern des Turniers.

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Trick: Das Herz von G2 Esports

Auch der dritte Jungler in dieser Liste ist ein Asiate: Der Südkoreaner Trick spielt seit Ende 2015 für G2 Esports, nachdem er im letzten Jahr einige wenige Spiele für CJ Entus in seinem Heimatland absolviert hatte und anschließend als unerfahrener Spieler nach Europa gewechselt war.

Bei seinem neuen Team mauserte sich Trick zum besten Jungler der Region und konnte beide Splits in der EU LCS gewinnen. Zudem ging der MVP-Titel in beiden Spielzeiten an den Südkoreaner.

Dabei ist dies mehr als verdient, denn er ist derjenige, der G2 Esports zu dem erfolgreichen Team gemacht hat, das es heute ist. Trick gilt als Dreh- und Angelpunkt des Spiels vom zweifachen europäischen Titelträger. Er bewies seine Fertigkeiten mit mehreren Meta-Champions, die gänzlich unterschiedlichen Spielstilen zugeteilt werden können. Für G2 Esports wird es nur weit gehen können, wenn sich Trick in Top-Form präsentiert und seine Stärken ausspielt.