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League of Legends: Fnatic von der EU LCS zu den Worlds 2017

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League of Legends: Fnatic von der EU LCS zu den Worlds 2017

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Fnatics emotionale Achterbahnfahrt

Fnatic zeigte Charakter und spielte sich 2017 auf die Worlds. Wie durch ein Wunder erreichten die Europäer das Viertelfinale und verloren dort nur knapp.
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© Riot Games

Von Marc Marake

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Fnatic ist über die Jahre hinweg die erfolgreichste europäische Organisation in der Geschichte von League of Legends. Dieser Ruf bekam 2016 einen enormen Kratzer.

Misserfolg

2015 war das Jahr von Fnatic: Das europäische Top-Team holte mit vier neuen Spielern den nationalen Titel, bezwang beim MSI beinahe SK Telecom T1, das beste Team der Welt, etablierte die historische Bestmarke von 18 Siegen und keiner einzigen Niederlage und schaffte den Halbfinaleinzug bei der WM.

Doch nach fünf von sechs möglichen gewonnenen EU LCS-Titeln folgte 2016 ein katastrophales Jahr. Im Spring Split belegte der Rekordmeister lediglich Platz drei. Im Sommer gab es dann den Super-GAU. Das Team verpasste das wichtigste Event des Jahres: die Worlds.

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Rehabilitation

Das Aushängeschild Europas kämpfte sich nach der herben Niederlage zurück. In den Spring Playoffs verloren die Europäer nur gegen den späteren Sieger G2 Esports und belegten Platz drei.

Im Summer Split dominierte das Team wie in den alten Tagen. Mit nur zwei Niederlagen qualifizierten sich Caps und Co. als Tabellenerster für die Playoffs.

Doch Fnatic musste einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Der Favorit wurde vom Überraschungsteam Misfits geschlagen und musste sich durch die Regional Finals zittern -mit Erfolg. Rekkles wurde MVP der Saison und Fnatic qualifizierte sich auf dem letzten Weg für die Worlds.

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Das Wunder von Wuhan

Während der Play-In-Phase wurden trotz der erfolgreichen Qualifikation erste Schwächen deutlich. In einer machbaren Gruppe starteten die Europäer mit einem schockierenden 0:3 nach der Hinrunde und waren damit praktisch ausgeschieden.

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Kein Team, das nach der Hinrunde ohne Sieg war, ist bis zu diesem Zeitpunkt je noch weitergekommen - Fnatic aber schon. Während andere Teams in der Gruppe Schützenhilfe leisteten, gewannen sOAZ und sein Team die verbleibenden Spiele. In zwei packenden Tiebreaker-Spielen gelang die Sensation.

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Das bittere Ende

Im Viertelfinale wartete das chinesische Powerhouse Royal Never Give Up. Schon das erste Match zeigte, in welche Richtung das Best-of-Five gegen den heimischen Titelfavorit gehen sollte.

RNG profitierte im ersten Spiel von einem Fehler Fnatics, sodass Xiaohu und sein Team souverän Spiel eins gewannen. Während Fnatic in Spiel zwei fast uneinholbar vorne lag und es trotzdem aus der Hand gab, taten es ihnen die Chinesen gleich und die Europäer holten trotz Rückstand ihren ersten Sieg der Serie.

Somit hielt sich Fnatic lange über Wasser, ertrank letztendlich doch nach einem ebenfalls ausgeglichenen vierten Spiel. Wie sOAZ im Interview mit Sjokz sagte, "war jedes Spiel zu gewinnen."

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Der unerfahrene Star

Caps kristallisierte sich über das Jahr hinweg als aufsteigender Starspieler seines Teams heraus. Der 17-Jährige überzeugte den Summer Split auf verschiedensten Champions und steuerte einen enormen Teil am Erfolg von Fnatic bei.

Der Jungspund zeigte neben seinem enormen Potenzial aber auch, dass er ein Rookie ist. Es folgten enttäuschende Spiele in der Hinrunde und fragwürdige Moment im Viertelfinale.

Trotzdem wird der Senkrechtstarter von seiner ersten Worlds-Teilnahme viel gelernt haben und in den wichtigen Spielen konstanter werden.

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Kein Wunder für Rekkles

Den emotionalen AD-Carry traf das Verpassen der Worlds im letzten Jahr besonders. Der Vollblutsportler rappelte sich daraufhin im Jahr 2017 auf: Der Schwede übernahm als Leader des Teams Verantwortung und überzeugte auch inviduell auf einem sehr hohen Niveau, was ihm letztendlich seinen ersten MVP-Titel einbrachte.

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Auch die herzzerreißenden Spiele im Viertelfinale, auf die das bittere Ausscheiden folgte, machten ihm zu schaffen. Erst nach einiger Zeit konnte er sich bei den Fans bedanken und von der Bühne gehen. Denn er blickt in eine ungewisse Zukunft, mit starker europäischer Konkurrenz und der Möglichkeit, 2018 erneut die Worlds zu verpassen.

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