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Transfergerüchte: Passt Romelu Lukaku zum FC Bayern München?

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Transfergerüchte: Passt Romelu Lukaku zum FC Bayern München?

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Lukaku zu Bayern: Würde das passen?

Angeblich ist der FC Bayern München an Romelu Lukaku vom FC Everton interessiert. Nachdem die Spekulationen um Alexis Sanchez (Arsenal) abgekühlt sind, könnte der Belgier die erhoffte "Granate" sein. Aber würde der Transfer Sinn ergeben?
Der Transfermarkt brodelt. Angeblich planen die Münchener einen Großangriff in Europa und sehen sich in Frankreich und England um. Außerdem: Hat der BVB schon einen Ersatz für Aubameyang gefunden?
Nico Seepe
Nico Seepe
von Stefan Moser

Der FC Bayern soll laut Manchester Evening News an einer Verpflichtung von Romelu Lukaku vom FC Everton interessiert sein. Demnach soll der Vater des Belgiers einen Wechsel nach München forcieren. Eine Entscheidung über die Lukakus Zukunft soll bald fallen, er selbst will den Verein jedenfalls verlassen.

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"Ich will nicht auf diesem Level stehen bleiben. Ich will mich verbessern - und ich weiß, wo ich das tun kann", sagte er am Montag. Angeblich ist er bereits mit  Manchester United und dem FC Chelsea in Gesprächen.

Namhafte Konkurrenz also für den FC Bayern. Aber würde ein Transfer zum deutschen Rekordmeister für beide Seiten überhaupt Sinn ergeben?

Das spricht dafür: Das Interesse an Alexis Sanchez (FC Arsenal) hat gezeigt: Der FC Bayern sucht einen zusätzlichen Stürmer – wenn möglich sogar einen Hochkaräter.

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Für eine überzeugende Ergänzung zu Robert Lewandowski wären die Verantwortlichen wohl bereit, große Summen zu investieren. Die kolportierte  Ablöse für Sanchez lag bei rund 60 Millionen Euro.

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"Wenn man unseren Kader verstärken will, muss man schon ziemliche Granaten kaufen", hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß am Rande der Meisterfeier gesagt. Und genau wie Sanchez, der Arsenal (fürs Erste) nicht verlassen darf, ist auch Romelu Lukaku eine echte "Granate"!

Der 24-Jährige wechselte bereits 2011 als 18-Jähriger nach England und hatte zu Beginn Schwierigkeiten beim FC Chelsea. Nach nur einer Saison wechselte er zunächst zu West Bromwich und schließlich zum FC Everton – und schlug voll ein.

Denn seine athletische und dynamische Spielweise passt ebenso gut in die Premier League, wie sein Siegeswille und sein Selbstvertrauen. Das brachte dem 1,91m-Hünen nicht nur Vergleiche mit seinem Idol Didier Drogba ein – sondern auch eine unglaubliche Quote.

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Weil er fast nie verletzt ist, kam er auf 166 Spiele für den FC Everton in nur vier Jahren und erzielte dabei  87 Tore und bereitete 29 weitere vor. In der abgelaufenen Saison brachte er es auf stolze 25 Liga-Tore – mehr als Sanchez, Diego Costa oder Sergio Agüero. Allesamt Granaten! (Torjägerliste der Premier League)

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Das spricht dagegen: Anders als zum Beispiel Sanchez fühlt sich Lukaku nur im Sturmzentrum wirklich zuhause. Hieße: Für einen Platz neben Lewandowski kommt er eher nicht in Frage. Er wäre damit wohl nur als Backup des Polen eingeplant – und damit häufig auf der Bank.

Das aber dürfte nicht der Anspruch des Belgiers sein. Zumal die Bayern nicht der einzige Topverein sind, dem ein Interesse nachgesagt wird.

Der Spieler hat also die Wahl – und ganz nebenbei auch noch einen Vertrag beim FC Everton bis 2019.  Alleine das verschafft ihm einen geschätzten Marktwert von gut 50 Millionen Euro.

Dazu hat sich der "Typ Lukaku" mittlerweile auch als Marke in England etabliert. Was die zu erwartende Ablöse noch einmal  um 20 Millionen plus X anheben dürfte.

Für einen Backup wohl zu viel für den FC Bayern.

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