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Höwedes-Abgang: Fans von Schalke 04 kritisieren Transferpolitik

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Höwedes-Abgang: Fans von Schalke 04 kritisieren Transferpolitik

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S04-Fans kritisieren Transferpolitik

Im ersten Spiel nach dem Abschied von Benedikt Höwedes ist der langjährige Schalker trotzdem allgegenwärtig. Dem Schalker Anhang stößt nicht nur sein Abgang sauer auf.
Schalke-Fans kritisieren Transferpolitik
Schalke-Fans kritisieren Transferpolitik
© SPORT1
Nico Seepe
Nico Seepe
Maximilian Lotz
Maximilian Lotz
von Thomas Klein, Maximilian Lotz

Fans des FC Schalke 04 haben vor der dem 3:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart ihre Kritik an der Transferpolitik des eigenen Vereins zum Ausdruck gebracht.

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Unmittelbar vor dem Anpfiff wurden auf der Nordtribüne mehrere Banner entrollt, die die Abgänge von eigenen Talenten und Identifikationsfiguren wie Benedikt Höwedes kritisch thematisierten. "Identitätsverlust stoppen - Knappenschmiede stärken", war auf einem der Spruchbänder zu lesen.

Zudem wurde Höwedes, der nach 16 Jahren auf Schalke zu Juventus Turin wechselte, mit Sprechchören gefeiert.

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Die weiteren Spruchbänder lauteten "Die Wurzeln achten und nicht vernichten", sowie "70 Millionen ausgegeben und dabei 70 Prozent der Identität verloren".

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Neben Höwedes verließen unter anderem auch noch die ebenfalls in der Knappenschmiede ausgebildeten Sead Kolasinac (FC Arsenal), Felix Platte (Darmstadt 98) und Phil Neumann (FC Ingolstadt) die Schalker in diesem Sommer.

Heidel verteidigt Transferpolitik

Bereits in der vergangenen Woche sah sich Manager Christian Heidel wegen der zahlreichen Abgänge massiver Kritik ausgesetzt. Verschiedene Medien hatten ihm dabei die Zahl von 16 Abgängen im Sommer vorgehalten und von einem "Ausverkauf" gesprochen.

"Von den 16 Spielern haben neun in der vergangenen Saison kein Bundesligaspiel absolviert, sieben waren gar nicht da, weil sie ausgeliehen waren oder aus dem Jugendbereich kamen. Wir haben doch keine Spieler aus dem Stamm abgegeben", konterte Heidel am Freitag auf der Pressekonferenz.

Richtig gerechnet habe Schalke "sieben Spieler abgegeben, die in der Bundesliga gespielt haben, und vier dazu geholt. Das heißt, der eigentliche Kader ist um drei Spieler reduziert worden."