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Mediale Kritik: BVB-Trainer Peter Bosz widerspricht Watzke und Zorc

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Mediale Kritik: BVB-Trainer Peter Bosz widerspricht Watzke und Zorc

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Bosz widerspricht den BVB-Bossen

Nach der Rückendeckung der BVB-Bosse für Trainer Peter Bosz widerspricht dieser nun seinen Vorgesetzten. Personell entspannt sich die Lage beim BVB etwas.
Im Gegensatz zu BVB-Geschäftsführer Watzke, findet Coach Bosz die momentane Kritik an seiner Mannschaft gerechtfertigt.

Drei Spiele ohne Sieg und im Pokal Drittligist 1. FC Magdeburg (ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) vor der Brust. Borussia Dortmund befindet sich trotz Tabellenführung in der Bundesliga derzeit in einer Ergebniskrise.

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Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Magdeburg widersprach Trainer Peter Bosz am Montag seinen Bossen Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc, die sich nach dem Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt gegen die Kritik am BVB gewehrt hatten.

Bosz: "Kritik ist nicht übertrieben"

"Die Kritik finde ich nicht übertrieben", sagte der 53-Jährige, und weiter: "Ich versuche, bei einer Analyse immer die Emotionen außen vor zu lassen. Es gibt viele Sachen, die wir besser machen müssen. Die Kritik ist nicht überzogen, aber wir haben eine Spielweise und wissen, dass sie funktioniert."

Die schwächelnde Mannschaft war von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke energisch verteidigt worden.

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"Wenn man sieht, wie die BVB-Fans die Mannschaft nach den Spielen gegen Leipzig und Frankfurt für ihren Fußball feiern, dann wird klar, dass im Verein in Gänze ein anderes Stimmungsbild herrscht", hatte Watzke dem Magazin Reviersport gesagt: "Für die Berichterstattung fehlt mir teilweise das Verständnis. Das ist krank."

Sportdirektor Michael Zorc hatte sich in der Bild hinter den Trainer gestellt: "Die Bosz-Diskussion ist schizophren! Das ist ja schon der Ritterschlag für den BVB, wenn bei uns, obwohl wir noch an der Tabellenspitze stehen, unser Trainer von außen infrage gestellt wird. Das ist lächerlich."

Toprak fehlt gegen Magdeburg

Personell entspannt sich die Lage beim BVB gegen Magdeburg etwas, wenngleich die Schwarzgelben weiter auf Ömer Toprak verzichten müssen. Der Innenverteidiger wird nach einer Oberschenkelzerrung nicht rechtzeitig fit. 

Im CHECK24 Doppelpass hagelt es Kritik an BVB-Trainer Peter Bosz
02:23
Im CHECK 24-Doppelpass hagelt es Kritik an BVB-Coach Bosz

Abwehrchef Sokratis hingegen ist nach abgesessener Sperre wieder dabei, laut Bosz bestehen auch bei Mahmoud Dahoud, Andre Schürrle, Raphael Guerreiro und Kapitän Marcel Schmelzer Einsatzchancen. 

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Die PK mit Peter Bosz zum Nachlesen:

+++ Wer spielt rechts? +++

"Wir haben verschiedene Spieler, die auf der rechten Seite spielen können. Müssen gucken, welche Option am besten passt."

+++ Über den Einsatz von Schmelzer +++

"Kann mir sehr gut vorstellen, dass es für ihn Besonders ist. Wenn man aus der Gegend kommt, möchte man dort sicher gerne spielen. Er ist sicher ehrgeizig. Er hat in Nikosia 70 Minuten gespielt. Zwei Spiele - da muss man sehr vorsichtig sein."

+++ Bosz gibt zu: "Kritik nicht überzogen" +++

"Ich versuche, bei einer Analyse immer die Emotionen außen vor zu lassen. Es gibt viele Sachen, die wir besser machen müssen. Die derzeitige Kritik ist nicht überzogen, aber wir haben eine Spielweise und wissen, dass sie funktioniert."

+++ Erwartungen an seine Mannschaft +++

"Klar ist ein Sieg sehr wichtig. Nicht nur, weil Pokal ist, sondern weil wir drei Spiele nicht gewonnen haben. Ich erwarte immer eine Mannschaft, die kämpft und Druck macht. Das erwarte ich von meiner Mannschaft."

+++ Wer spielt gegen Magdeburg? +++

"Lukasz Piszczek und Ömer Toprak werden morgen noch nicht dabei sein. Papa kommt zurück von seiner Sperre. Schürrle und Guerreiro sind Kandidaten. Wir müssen erst das letzte Training abwarten."