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Bundesliga, Spielbericht: VfB Stuttgart - FC Bayern München 0:1

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Bundesliga, Spielbericht: VfB Stuttgart - FC Bayern München 0:1

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Ulreich rettet Bayerns Dusel-Sieg

Der FC Bayern gewinnt dank eines Jokertors von Thomas Müller beim VfB. Sven Ulreich hält den Sieg mit einem parierten Elfmeter in der Nachspielzeit fest.
Sven Ulreich rettet dem FC Bayern mit seinem gehaltenen Elfmeter drei Punkte beim VfB Stuttgart. Trainer Jupp Heynckes lobt den Neuer-Vertreter in höchsten Tönen.

Bayern München hat sich trotz eines wenig berauschenden Auftritts erfolgreich aus dem Bundesliga-Jahr 2017 verabschiedet.

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Der Rekordmeister kam im Südschlager bei Aufsteiger und Lieblingsgegner VfB Stuttgart zu einem 1:0 (0:0) und führt die Tabelle nach der Hinrunde souverän an. Für den VfB war es die vierte Niederlage in Folge ohne eigenes Tor. (Die Tabelle der Bundesliga)

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Ausgerechnet Bayern-Keeper Sven Ulreich parierte an seiner alten Wirkungsstätte in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter von Chadrac Akolo. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

"Den Film konnte man nicht besser schreiben"

"Den Film konnte man besser nicht schreiben. Ich hatte beim Elfmeter ein gutes Gefühl und bin froh, dass ich der Mannschaft so helfen konnte", sagte Ulreich nach dem Abpfiff bei Sky

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"Er ist für uns Gold wert", schwärmte Bayern-Trainer Jupp Heynckes von seinem Schlussmann.

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Der Vertreter des nach wie vor verletzten Manuel Neuer musste von den Stuttgarter Anhängern in der Cannstatter Kurve viele Pfiffe und Schmährufe über sich ergehen lassen, ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. "Man freut sich, hier zu sein und zu zeigen, dass man etwas dazu gelernt hat", erklärte Ulreich.

Müller überwindet starken Zieler

Vier Tage vor dem Pokalkracher gegen Borussia Dortmund fehlte der Mannschaft von Heynckes zumeist die nötige Präzision und Konsequenz im Abschluss, nur Müller (79.) überwand Stuttgarts herausragenden Torhüter Ron-Robert Zieler. (Spielplan und Ergebnisse)

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"Das Spiel hatte alle Zutaten, es war hoch interessant, intensiv und dramatisch. Es wird immer schwieriger, das Niveau zu halten. Beide Mannschaften haben klasse gespielt, man kann nicht verstehen, dass dieser VfB nicht mehr Punkte hat", sagte Heynckes.

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Stuttgart-Trainer Hannes Wolf haderte: "Das Spiel war hintenraus ein Spiegelbild der letzten Wochen. Wir sind immer nah dran, haben aber wenig geholt."

Für den Herbstmeister war es der mittlerweile 16. Pflichtspielsieg nacheinander in einem Duell mit den Schwaben. Der VfB wartet bereits seit über elf Jahren auf einen Heimsieg gegen die Bayern.

Heynckes schont mehrere Stars

In einem temporeichen Spiel setzten die Bayern durch Torjäger Robert Lewandowski (1.) gleich den ersten Akzent, aber auch der VfB kam durch Chadrac Akolo (7.) früh zu einer guten Möglichkeit. Der langjährige VfB-Keeper Ulreich parierte dessen Schuss jedoch glänzend.

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Neben der erwartungsgemäßen Rückkehr von Ulreich, der nach seinen Adduktorenproblemen wieder für Routinier Tom Starke ins Bayern-Tor rückte, hatte Heynckes wohl bereits das DFB-Pokalachtelfinale am nächsten Mittwoch gegen den BVB im Hinterkopf.

Sowohl Müller, der nach einer guten Stunde eingewechselt wurde, als auch Franck Ribery und David Alaba blieben auf der Bank.

"Die Spieler müssen sich erholen und die Köpfe freibekommen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir gegen Borussia Dortmund nochmal zulegen können", gab Heynckes zu verstehen. 

Alles zum Spieltag im CHECK24 Doppelpass mit Gladbachs Manager Max Eberl und VfB-Sportdirektor Michael Reschke am Sonntag, ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1

Bayern lassen Hochkaräter liegen

Während der FC Bayern das Spiel gestaltete, lauerte die Mannschaft von Wolf auf schnelle Gegenstöße. Diese sollte Aufstiegsheld Simon Terodde verwerten, der für den verletzten Anastasios Donis aufgeboten worden war. Insgesamt war den Stuttgartern eine hohe Einsatzbereitschaft anzumerken.

Die Münchner hatten dennoch vor der Pause ein Chancenplus, doch der aufmerksame VfB-Schlussmann Zieler war erneut gegen Lewandowski (21.) und dann auch bei einem Alleingang von Corentin Tolisso (36.) nicht zu überwinden. Bei einer Doppelchance von James und Mats Hummels (40.) kam das nötige Glück hinzu.   

Kurz nach dem Wechsel musste Terodde mit Rippenproblemen raus und wurde im VfB-Sturmzentrum überraschend vom etatmäßigen Verteidiger Marcin Kaminski ersetzt. Feldüberlegen blieb weiter die Heynckes-Elf, aber kam bis in die Schlussphase nicht an Zieler vorbei. Kingsley Coman (59.) scheiterte ebenso wie Jerome Boateng (67.).