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Baumgart greift Schiri an: "Noch nie so sauer"

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Baumgart greift Schiri an: "Noch nie so sauer"

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Heftige Schiri-Kritik von Baumgart

Der Hamburger SV bekommt gegen den 1. FC Magdeburg zwei Elfmeter gegen sich gepfiffen, dazu kommt ein Platzverweis. Trainer Steffen Baumgart hadert im Anschluss mit der Leistung des Schiedsrichters.
Der Hamburger SV steckt aktuell in einer sportlichen Krise. Um dieser entgegenzuwirken greift Steffen Baumgart Maßnahmen im Training - und redet auch in der PK gegen Negativstimmung an.
SPORT1
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von SPORT1

Steffen Baumgart hat nach dem 2:2-Unentschieden beim 1. FC Magdeburg seinen Unmut kundgetan! Der HSV-Coach war mit der Schiedsrichterleistung von Robert Kampka alles andere als zufrieden. Die Magdeburger führten dank zweier Elfmetertore bereits zur Halbzeitpause mit 2:0 - zum Entsetzen von Baumgart.

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Nach der Partie erschien der Kult-Trainer beim Bezahlsender Sky zum Interview. „Ich habe noch nie so ein Spiel gehabt - mit Robert Kampka - wo ich so sauer bin. Weil er in den meisten Fällen bisher eine gute Leistung gebracht. Heute bin ich enttäuscht“, sagte Baumgart.

Baumgart übt heftige Kritik am Schiedsrichter

Er kam auf die erste Elfmeterszene zu sprechen und war sich relativ sicher, dass der erste Kontakt außerhalb vom Strafraum stattgefunden habe. „Wenn das außerhalb beginnt, dann ist es auch außerhalb.“ Guilherme Ramos flog nach dem Foul an Luca Schuler mit Glatt-Rot vom Platz und Mohamed El Hankouri traf vom Punkt (26.). „Dann verstehe ich diese Doppelbestrafung nicht, weil er (Schuler, d. Red.) nicht zum Abschluss kommt. Also, ich finde einige Sachen schwierig“, führte der 52-Jährige aus.

Auch der zweite Elfmeterpfiff sorgte für Verwunderung bei Baumgart. „Da gehen drei ineinander und es gibt Elfmeter für Magdeburg. Wer hat jetzt wen gefoult? Es kann mir keiner genau sagen und er (der Schiedsrichter, d. Red.) auch nicht.“

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Anschließend fand er deutliche Worte, „da wird die Kritik dann irgendwann auch mal klar. Du kannst natürlich auch sehen, was du sehen willst. Und genau deswegen ist es schwierig für mich. Ich finde die ganze Leitung heute nicht gelungen, nicht nur wegen der beiden Aktionen, es gab mehrere Aktionen.“

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Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass der HSV vom Schiedsrichtergespann benachteiligt worden sei. „Wir haben ja oft solche Situationen – nehmen wir mal Wiesbaden als Beispiel – wo gar nicht die Aktion bewertet wird, sondern irgendein Standbild genommen wird.“ Genau mit solchen Situationen bringe man seine Mannschaft in Schwierigkeiten. „Der Schiedsrichter hat heute einen großen Anteil daran, dass wir unser Ziel nicht erreicht haben“, sagte er abschließend.