Große Transfer-Chance für den FC Bayern? Ein Shootingstar von Überraschungsteam VfB Stuttgart will angeblich zum Rekordmeister wechseln.
Shootingstar will wohl zu Bayern
So berichtet die Sport Bild, dass Chris Führich einen Transfer zu Bayern anstreben soll. Das sei aus seinem Umfeld zu hören.
Demnach sei es schon seit vielen Jahren ein Traum des Nationalspielers, in München zu spielen.
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Führich dank Klausel zum FC Bayern?
Führich kommt für den Tabellendritten der Bundesliga in dieser Saison bisher auf 14 Scorerpunkte. Im Nationalteam kam er bisher dreimal zum Einsatz.
Beim VfB hat der 26-Jährige noch einen Vertrag bis 2028, kann den Klub aber nach Medienberichten durch eine Klausel schon in diesem Sommer verlassen.
Die Höhe des Betrags hängt davon ab, wo Stuttgart die Saison abschließt - zwischen 20 und 25 Millionen Euro würde Führich wohl kosten. Im Falle einer Champions-League-Teilnahme würde er im Sommer demnach für knapp unter 25 Millionen Euro loszueisen sein.
Eberl spricht über Führich - auch BVB wird gehandelt
Zuletzt hatte Bayern-Sportvorstand Max Eberl bei Sky mit Blick auf den Shootingstar erklärt: „Wir wären schlecht vorbereitet, wenn wir sehr gute und deutsche Nationalspieler nicht kennen würden.“
Auch mit dem BVB, bei dem Führich unter anderem schon in der 2. Mannschaft gespielt hatte, wurde er in Verbindung gebracht.
„Diese Fähigkeiten am Ball, diese Kreativität, das Beschleunigung mit dem ersten Kontakt, sofort mutig auf den Gegner zuzudribbeln, das war damals schon erkennbar“, schwärmte zuletzt Dortmunds Trainer Edin Terzic.
Verdient BVB bei Bayern-Wechsel mit?
Kurios: Sollte Führich im Sommer wechseln - womöglich zu Bayern - würde ausgerechnet der BVB rund eine Million der Ablöse kassiern.
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Wie die Sport Bild berichtet, wurde beim Wechsel von Paderborn nach Stuttgart 2021 vereinbart, dass die wichtigsten Förder-Klubs Paderborn und der BVB, gemeinsam zehn Prozent des Gewinns aus der Ablöse erhalten.
Das wären bei einer Ablöse knapp unter 25 Millionen (von der noch die 2,5 Millionen von 2021 abgezogen werden) über zwei Millionen, die sich BVB und SCP dann aufteilen könnten.