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FC Bayern muss seine Lehren ziehen - Kommentar zur Rangnick-Absage

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FC Bayern muss seine Lehren ziehen - Kommentar zur Rangnick-Absage

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Bayern muss seine Lehren ziehen

Ralf Rangnick wird nicht Trainer des FC Bayern. Der 65-Jährige bleibt lieber in Österreich. Immerhin machte Max Eberl öffentlich eine gute Figur. Ein Kommentar.
Ralf Rangnick ist mittlerweile der heißeste Kandidat auf den Trainerposten beim FC Bayern München. Doch SPORT1-Experte Mario Basler hat Zweifel, ob der Coach überhaupt noch will.
Stefan Kumberger
Stefan Kumberger

Ralf Rangnick bleibt Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft. Die Absage des Trainers an den FC Bayern ist für den Rekordmeister bitter. Die Zeit, einen neuen Übungsleiter zu finden, wird knapp. Der Kaderumbruch kann erst dann richtig beginnen.

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Es mag vielleicht wie eine schallende Ohrfeige für die Bayern wirken. Und ja, SPORT1-Informationen zufolge standen die Bayern ganz knapp vor einer Einigung mit Rangnick. Letzte Details fehlten. Diese wurden geklärt und trotzdem kam die Absage.

Eberl muss seine Lehren ziehen
Eberl muss seine Lehren ziehen

Aber immerhin: Die Statements von Max Eberl waren klug. Rangnicks Absage gibt seiner vorsichtigen Linie in der Öffentlichkeit recht. Vielleicht hatte er vorausschauend den Wankelmut, dem man dem Ex-Kandidaten nachsagt, mit einberechnet.

Eberl war bei Rangnick immer zurückhaltend

Eberl nahm den Namen Rangnick nie in den Mund, gab früh bekannt, dass er auch noch im Mai mit einem Ende der Trainersuche leben könne.

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Der Sportvorstand entpuppte sich damit als erfahren und clever. Juble erst, wenn die Tinte auf dem Vertrag trocken ist!

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Präsident Herbert Hainer und CEO Jan-Christian Dreesen waren sich am späten Dienstagabend nach dem 2:2 gegen Real Madrid vielleicht zu sicher.

FC Bayern: Eine einheitliche Linie muss her

Der Verein sollte jetzt zu einer einheitlichen Linie finden und sollte die Reihen schließen. Öffentliche Kommentare sollten nur noch von dem Mann erfolgen, der die Gespräche mit potenziellen Trainern führt: Max Eberl. Nur er sollte die Ergebnisse auch kommunizieren.

Wenn der Rekordmeister jetzt geschlossen auftritt, ist Rangnicks Entscheidung kein Beinbruch, sondern eine neue Chance. Die muss man dann aber auch nutzen.