Große Aufregung in der 36. Minute des Champions-League-Rückspiels zwischen dem FC Bayern und dem FC Arsenal. Plötzlich stürmten mehrere Bayern-Spieler auf den Schiedsrichter zu, vor allem Jamal Musiala und der spätere Siegtorschütze Joshua Kimmich zeigten sich entsetzt.
Als Bayern alleine weiterspielen wollte
Was war passiert? Nachdem Arsenal-Star Bukayo Saka bei einer Flanke von Kimmich leicht benommen zu Boden gegangen war, unterbrach Referee Danny Makkelie die Partie und lief zu Saka, der sich den Kopf hielt.
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Während sich dieser aufrappelte, scharten sich die restlichen Arsenal-Spieler zu einer Trinkpause und Taktik-Besprechung um das Trainerteam um Coach Mikel Arteta.
Arsenal-Kapitän bemerkt Plan der Bayern
Doch plötzlich wurde es hektisch, denn Kapitän Martin Ödegaard hatte als einziger Arsenal-Profi einen Blick auf die Bayern-Spieler, die in Person von Noussair Mazraoui den Ball per Einwurf schnell ins Spiel bringen wollten.
Doch Bayerns Plan wurde vom Schiedsrichter richtigerweise vereitelt, da das Spiel noch nicht wieder freigegeben worden war.
Auf Bayern-Seite sorgte dies dennoch für helle Aufregung, da sie sich um eine exzellente Torchance gebracht sahen.
Umstrittene Szene im Hinspiel ärgert FC Bayern
Womöglich fühlten sich Bayerns Spieler noch ein wenig an das Hinspiel erinnert, als Arsenals Torhüter David Raya beim Abstoß aus dem Fünfmeterraum hinausgepasst und Verteidiger Gabriel den Ball im Sechzehner mit der Hand aufgenommen hatte.
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Die Pfeife von Referee Glenn Nyberg ertönte damals zwar, aber der Schwede pfiff nicht zum fälligen Strafstoß, sondern ließ den Abstoß erneut ausführen. Laut den Bayern-Spieler begründete er dies damit, dass er wegen eines solchen „Kinderfehlers“ keinen Elfmeter gebe.
Ende gut, alles gut für die Bayern: Durch den 1:0-Sieg im Rückspiel gegen Arsenal zogen sie ins Champions-League-Halbfinale ein. Dort treffen die Münchner auf Real Madrid.