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DFB-Einzelkritik: Rüdiger gefühlt schon im Urlaub! Armutszeugnis für DFB-Spieler - nur ein Youngster rettet sich

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DFB-Einzelkritik: Rüdiger gefühlt schon im Urlaub! Armutszeugnis für DFB-Spieler - nur ein Youngster rettet sich

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Einzelkritik: Rüdiger gefühlt im Urlaub

Bei der Heimpleite gegen Kolumbien bieten fast alle DFB-Spieler mal wieder eine äußerst dürftige Leistung. Nur ein Youngster rettet sich. Die SPORT1-Einzelkritik.
Nach den zuletzt schlechten Ergebnissen des DFB-Teams steht Hansi Flick in der Kritik. Jetzt spricht der Bundestrainer darüber.
khau
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Lukas Rott
Lukas Rott
von Kerry Hau, Lukas Rott

Die deutsche Nationalmannschaft bleibt im Krisenmodus.

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Die Elf von Bundestrainer Flick verlor auf Schalke das letzte Testspiel vor der Sommerpause gegen Kolumbien mit 0:2 und ließ dabei fast alles vermissen.

Die DFB-Kicker in der SPORT1-Einzelkritik.

MARC-ANDRÉ TER STEGEN: Vereitelte in Hälfte eins nicht nur einen Flitzer-Angriff, sondern auch mehrere gute Chancen der Gäste aus Kolumbien. Parierte erst einen Kopfball von Eintracht-Stürmer Rafa Borré stark (23.), dann eine Fackel von Yerry Mina (30.). Beim ersten Gegentor machtlos (54.), beim zweiten in der falschen Ecke. SPORT1-Note: 4

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MALICK THIAW: Ließ seinem überzeugenden Debüt in Polen eine ordentliche Leistung bei seinem zweiten Länderspiel-Einsatz folgen. Präzise in der Spieleröffnung, aggressiv gegen den Ball – allerdings zu weit weg vom Gegenspieler beim ersten Gegentor. SPORT1-Note: 3,5

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Rüdiger schon im Urlaubsmodus

EMRE CAN (bis 67.): Als zentraler Part der Dreierkette eigentlich solide. War am 0:1 aber maßgeblich mitbeteiligt: Verlor halbrechts erst den Ball gegen Borré und stand dann auch noch schlecht bei der Flanke, die Diaz per Kopf verwertete. SPORT1-Note: 4

Ab 67. NICLAS FÜLLKRUG: Kam unter großem Applaus für Can, woraufhin Flick sein System vom 3-4-2-1 auf ein 4-2-3-1 umstellte. Der Publikumsliebling konnte aber auch nicht mehr den entscheidenden Impuls setzen.

ANTONIO RÜDIGER: Mehr Bruder Leichtfuß als Abwehrchef – gefühlt schon im Urlaub! In der 27. Minute mit einem Riesenfehler in der Vorwärtsbewegung, den die Kolumbianer jedoch nicht bestraften. Stabilisierte sich mit Dauer des Spiels zwar etwas, strahlte aber wenig Sicherheit aus. SPORT1-Note: 5

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MARIUS WOLF (bis 45.): Erlebte eine frustrierende erste Hälfte als rechter Schienenspieler. Offensiv überhaupt kein Faktor und ohne Ideen, defensiv mit Problemen gegen den starken Liverpool-Star Luis Diaz. Auswechslung zur Pause folgerichtig. SPORT1-Note: 5

Ab 46. BENJAMIN HENRICHS: Ersetzte den enttäuschenden Wolf, konnte wie schon gegen Polen aber keine Durchschlagskraft entfalten. SPORT1-Note: 5

LEON GORETZKA: Durfte an alter Wirkungsstätte von Beginn an ran. Holte sich mit der einen oder anderen guten Balleroberung Applaus vom Publikum. In Ballbesitz kam aber auch zu wenig von Goretzka. SPORT1-Note: 4

Gündogan nicht in der City-Form

ILKAY GÜNDOGAN (bis 79.): Erster Einsatz seit dem Champions-League-Triumph mit Manchester City in Istanbul. Schaffte es aber wie so oft nicht, seine Form aus dem Verein mit ins Nationalteam zu bringen. SPORT1-Note: 4,5

Ab 79. JOSHUA KIMMICH: Verschuldete wenige Momente nach seiner Einwechslung den Elfmeter zum 0:2 – eine harte Entscheidung. Keine Bewertung

ROBIN GOSENS: Licht und Schatten. Anders als sein Pendant Wolf mit sehr viel Dampf über seine Seite. Das Problem: Seine scharfen Hereingaben fanden keinen Abnehmer. Dazu wies Gosens hin und wieder technische Schwächen auf. Den Kampfgeist und Willen konnte man ihm aber nicht absprechen. SPORT1-Note: 4

JAMAL MUSIALA: Wie so oft der einzige Offensivspieler, der mit Tempo ins Eins-gegen-Eins ging. Wie so oft seit der WM aber nicht mit dem letzten „Punch“. Ein Abend zum Vergessen für Bayerns Meister-Helden. SPORT1-Note: 4

LEORY SANÉ: Ließ seine Qualität ab und zu aufblitzen. Ab und zu ist und bleibt aber einfach zu wenig. Sané nahm sich viele Pausen. SPORT1-Note: 4

Kai Havertz und Co. verloren gegen Kolumbien 0:2
Kai Havertz und Co. verloren gegen Kolumbien 0:2

KAI HAVERTZ (ab 79.): Einmal mehr kein Faktor als falsche Neun – auch, weil er zu oft hoch und mit dem Rücken zum Kolumbien-Tor angespielt wurde und gar nicht richtig in Fahrt kam. Dazu mit schlechter Strafraumbesetzung. SPORT1-Note: 5

Ab 79. JULIAN BRANDT: Kam in den Schlussminuten für Havertz. Keine Bewertung